United States or Slovakia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nach einer Viertelstunde knackt es im Buschwerk neben Armand; Nini zieht ihn am Arm: »Tippel, tappel, tippel, tappelkichert sie; sie kommandiert, als sie sich, die Hände voraus, vorsichtig durch das Dickicht drängen: »>Mann, wie heißen Sie? Wo stehen Sie im Quartier? Wie können Sie sich hier mit einer Weibsperson herumtreiben!< Hab' ich gehört; mit George.

Armand und Nini haben ihren Spaß an dem »Dumm dumm«. Beide hungrig, kommen ins laufen. Armand bittet: »Spring zu meiner Kompagnie, frag nach dem Unterleutnant, aber komm bald wieder. Wenn er abgeschossen ist, bin ich froh, dann tret ich in die Kompagnie einBeglückt läuft Nini.

Sie sind in eine Lichtung getreten, ein Reiter kommt aus einem Seitenweg im Galopp auf sie zu, ein Feldgendarm. Sie stäuben auseinander; beim Weglaufen winkt Nini Armand zu, weist, wo sie sich versteckt.

Doch freut es sie, drob auch sich niemand wundern soll, Wenn durch die Spalte klein sie konnten flüstern wohl. Der Mann da mit Latern und Hund und Busch von Dorn Den Mondschein präsentiert, denn, wann ihr's wollt erwägen: Bei Mondschein hatten die Verliebten sich verschworn, Zu gehen nach Nini Grab, um dort der Lieb zu pflegen.

Braver Junge, Armand freut sich über ihn. Der Nini erzählt er von ihm, sie lobt den Louis auch. Gar nicht traurig ist Armand über den Tod Poinsignons; es ist wirklich gerade so, als wenn Louis, der Lange mit dem blauen Schal, tot sein müßte. Kaputt muß doch alles gehen; es liegt hier so in der Luft. Ran woll'n wir alle an den Tod.

Und dann hört Armand, daß sein Freund am soundsovielten an Typhus gestorben sei. Das wirkt gar nicht auf Armand Mercier. Grüßt stramm, geht und sagt sich: »Nun habe ich es doch herausgekriegtErst in dem Wald, wo ihm Nini und der frische muntere Tag einfällt, an dem er zur Kompagnie gegangen ist, wird er betrübt, recht kläglich, als wenn er enttäuscht wäre.

Armand kann sich nicht rühren; langsam hat sich Nini, während er hockt, über seine Knie an seine Brust gedrückt, atmet tief und gleichmäßig. Der Posten, schluckend: »Pierre Chavanne aus meiner Heimat ist gestern gestorben drüben. Hat drin eine feine Sache gehabt. Also er lag mit einem Pariser zusammen auf einer Stube.

Der Mann da mit Latern, und Hund, und Busch von Dorn Den Monschein präsentiert; denn wenn ihr's wollt erwägen, Beym Monschein hatten die Verliebten sich geschwohr'n, Zu geh'n nach Nini Grab, und dort der Lieb' zu pflegen.

Das zarte Dämchen hat ein Plaid über der linken Schulter, ihr Rock ist bis zur Hüfte mit Lehm bespritzt. Sie sagt entrüstet: »Ich wohne in Roye; wir müssen fliehen, mein Vater und meine Schwestern kommen gleich nach.« »Aber Fräuleinchen, Fräuleinchen NiniEr tatscht sie zutraulich. Sie reißt sich ab, sieht ängstlich um sich. »Ach Gott, Herr Mercier. Aber Sie sind es.« »Fräulein Nini

Der Unterleutnant hat gesagt: >Daß mir keiner eine »Sie« bei sich hat. Ein Soldat mit 'ner Ziege saust rin.< Armand, glauben Sie, daß ich Mut habeSie blickte ihn erwartend an. »Doch, NiniIhr Gesicht leuchtet auf: »Oh! Aber pfui, das reißt ja. Ich war bei George im Schützengraben. Es waren noch andere Fräuleins da.