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Der Schloßpark zeichnet sich durch prächtige alte Buchen aus und birgt wunderhübsche lauschige Plätzchen und schattige Gänge, auf denen hie und da Gras wächst, so daß man manchmal nicht weiß, ob man in einem Park oder einem Walde wandelt.

Wir erfuhren mit einer gewissen Enttäuschung, daß das Regiment 225, dem wir unterstellt waren, auf unsere Mitwirkung beim Sturm verzichtet hatte. Wir sollten währenddessen im Schloßpark von Baralle in Reserve liegen. Um 9 Uhr setzte unsere Artillerie in wuchtigen Feuerstößen ein, die sich von 11.45 Uhr bis 11.50 Uhr zum Trommelfeuer verdichteten.

An einem Mittwoch um drei Uhr bestiegen Herr und Frau Bovary ihren Dogcart und fuhren nach Vaubyessard. Hinterrücks war ein großer Koffer angeschnallt und vorn auf dem Schutzleder lag eine Hutschachtel. Außerdem hatte Karl noch einen Pappkarton zwischen den Beinen. Bei Anbruch der Nacht, gerade als man im Schloßpark die Laternen am Einfahrtswege anzündete, kamen sie an. Achtes Kapitel

Ich trieb mich planlos herum, viele Wochen lang in den alten Gassen und Weinbergwegen am Ufer des Stroms, auf dem Hofgartenwall, im Veitshöchheimer Schloßpark und verschanzte mich, da ich keinen Gefährten hatte, kein Paar Augen, die mich freundlich grüßten, in Einsamkeitswollust und Einsamkeitshochmut.

Fast unmerklich für Auge und Sinn geht die freie Natur in den Blumengarten, in den Schloßpark über, nicht wie bei uns, wo die ihr mit allen Mitteln mühsam aufgezwungene Kultur oft so verletzend wirkt wie protziger Reichtum neben dürrer Armut.

Wir besitzen nämlich als eine der Hauptsehenswürdigkeiten unserer Residenz mitten im Schloßpark einen schiefen Turm. Böswillige, unpatriotische Menschen behaupten, es sei mit dieser künstlerischen Merkwürdigkeit sehr natürlich zugegangen, da ein später angelegter Karpfenteich in der Nähe dieses ehemaligen Wachttürmchens den Boden ringsumher aufgeweicht und so die Senkung verursacht habe.

Die Stadt der Bienen im Schloßpark wird überfallen. Der Stock wird ausgeraubt und möglichst viele Gefangene werden gemacht. Wer Helene die Achte, die Bienenkönigin, gefangennimmt und mir lebendig überliefert, wird in den Ritterstand erhoben. Haltet euch tapfer und bringt mir gute Beute heim. Und hiermit hebe ich die Versammlung auf. Begebt euch zur Ruhe!“

Eines Tages wurde der alte Baron von Todesahnungen geplagt; vielleicht ängstigte ihn die völlige Einsamkeit zum erstenmal; er rief den Diener zu sich in die Stube und sagte ihm, daß er wahrscheinlich bald sterben müsse, und daß er, um ihn für seine Treue und Anhänglichkeit zu belohnen, sich entschlossen habe, ihm den großen Meierhof zu schenken, der an den Schloßpark grenzte.

Die Schulgebäude lagen auf dem Festland, dem Schloß gerade gegenüber auf grünen, schattigen Wiesen, aber es stand den Schülern frei, sich ganz nach Belieben im Schloßpark zu ergehen. Der Lehrerin war es, als wisse sie erst jetzt, wie schön der Sommer sei, da sie ihn an einem so wunderschönen Ort wie Nääs genießen durfte.

Mag sein,“ antwortete die Mücke, „zu welchem Volk gehören Sie?“ „Ich stamme vom Volk der Bienen im Schloßpark. Die regierende Königin ist Helene die Achte.“ „So, so,“ machte die Mücke und verbeugte sich, „das ist eine beneidenswerte Abstammung. Alle Achtung. Sie hatten kürzlich Revolution, nicht wahr? Ich hörte das durch die Kundschafter des Schwarms, der ausgebrochen war. Habe ich recht?“