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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Beim Graben von Deckungslöchern bemerkten wir, daß sie in Lagen übereinander geschichtet waren. Eine Kompagnie nach der anderen war dicht gedrängt im Trommelfeuer ausharrend vernichtet. Dann waren die Leichen durch die von den Geschossen hochgeschleuderten Erdmassen verschüttet, und die nächste Kompagnie war an den Platz der Gefallenen getreten.

Den ganzen Nachmittag ging die Schießerei ununterbrochen weiter und wurde in den Abendstunden durch eine Unzahl zylindrischer Minen zum Trommelfeuer gesteigert. Unsere Leute nannten diese walzenförmigen Geschosse die »Waschkorb-Minen«, da es manchmal den Eindruck machte, als würden sie mit Körben vom Himmel geschüttet.

Punkt 12 Uhr eröffnete unsere Artillerie eine heftige Kanonade, die vielfach in den Waldschluchten widerhallte. Zum ersten Male vernahmen wir hier das schwere Wort: Trommelfeuer. Wir saßen auf den Tornistern, untätig und erregt. Eine Ordonnanz stürzte zum Kompagnieführer. Hastige Worte. »Die drei ersten Gräben sind in unserer Hand, sechs Geschütze erbeutetEin Hurra flammte auf.

Von Kameraden der anderen Bataillone, die nach mir verwundet waren, erfuhr ich das weitere Schicksal meiner Kompagnie, die am Tage nach meiner Verwundung wieder in Stellung gerückt war. Nach verlustreichem Anmarsch und zehnstündigem Trommelfeuer war sie infolge der großen Frontlücken von allen Seiten angegriffen worden.

Draußen lag süßlicher Phosgengeruch in der Luft, und im Monchy-Bogen tobte starkes Trommelfeuer, das jedoch bald abflaute. Ein erquickender Morgen folgte dieser unruhigen Stunde. Aus dem Laufgraben 6 trat der Leutnant Brecht auf die Dorfstraße, einen blutigen Verband um die Hand gewunden, von einem Mann mit aufgepflanztem Seitengewehr und einem gefangenen Engländer begleitet.

Wir erfuhren mit einer gewissen Enttäuschung, daß das Regiment 225, dem wir unterstellt waren, auf unsere Mitwirkung beim Sturm verzichtet hatte. Wir sollten währenddessen im Schloßpark von Baralle in Reserve liegen. Um 9 Uhr setzte unsere Artillerie in wuchtigen Feuerstößen ein, die sich von 11.45 Uhr bis 11.50 Uhr zum Trommelfeuer verdichteten.

Viele sagen das Trommelfeuer wäre das Gräßlichste; viele können den Ersten, den sie fallen gesehen haben, nicht verwinden. Und Sie? Der Philosoph, an den die Frage gerichtet war, schnitt ein gequältes Gesicht. Dieses Thema paßte so gar nicht in sein Programm.

Ich starrte in diesen glühenden Hexenkessel hinein. Was war dagegen das halbstündige Trommelfeuer, das diesen verfehlten Angriff vorbereitet hatte. Denn daß er verfehlt war, war mir klar wie eine Vision. Zweimal verschlang ein ungeheuerlicher Krach in kurzen Zwischenräumen das Toben. Ganze Schuttfelder flogen in die Luft, wirbelten durcheinander und stürzten mit höllischem Prasseln nieder.

Mit einem Ruck richtete sich der Excellenzherr auf, und sein Blick bekam einen gespannten Ausdruck, als könnte er, während seine Finger auf der Tischplatte nervös den Takt zum Donauwalzer trommelten, das Trommelfeuer hören, das draußen an der Front wie Sturmwind brüllte. Seine Vorkehrungen waren getroffen: das Menschenreservoir bis zum Überlaufen aufgefüllt!

Zur festgesetzten Zeit zogen sich sämtliche Patrouillen, teilweise schon in Handgranatenkämpfe verwickelt, gegen die Somme zurück. Nachdem wir als die Letzten die Niederung überschritten hatten, wurden die Brücken durch Pionierkommandos in die Luft gesprengt. Auf unserer Stellung tobte noch immer das Trommelfeuer.

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