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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Waren sie nicht bieder wie in den Familien, mußten sie gemein sein wie im öffentlichen Haus. Es ging nicht anders. Wenn sich einer anfangs wohl bemühte bald, nachdem er getrunken, etwas verloren, sich heimisch gemacht hatte, glitt das Gespräch ihm aus, er sagte unverschleierte Sachen, nannte eine Dame du, fing Streit an. Der guten Haltung der Damen wurde dies alles verderblich.

Sie bemerkte es zwar und beeilte sich zurückzukommen, aber ehe es ihr gelang, war das Boot schon ein Stück vom Ufer, und nun glitt es rascher den Fluß abwärts. Da erschrak die kleine Gerda gewaltig und begann zu weinen, allein nur die Sperlinge hörten sie und diese konnten sie nicht an das Land tragen, aber sie flogen das Ufer entlang und zwitscherten, als wollten sie sie trösten: „Hier sind wir!

Über die Hochbrücke glitt mit dumpfen Schüttern das Auto. Blitzschnell huschte das Bild des Flusses am Auge vorbei, und eine Sekunde haftete das blaugraue Band, auf dem eine Schlange dahinkroch, deren Kopf rauchte: ein Schleppdampfer mit mehreren langen, bedeckten Lastkähnen hinter sich drein; und der Regen, der sich darauf herniederstürzte.

Sie legte leise die Tür an, sprang auf das Lager, lag träumend stundenlang, schlüpfte frühmorgens wieder durch die Korridore auf ihr Zimmer, nachdem sie das Licht gelöscht, sorgfältig die schweren Riegel herabgeschoben hatte. »War nichts geschehen, ist mir nichts geschehensagte sie glücklich vor sich hin; glitt nun Nacht für Nacht hinüber in das Felsenzimmer, dort zu schlafen.

Er kroch nun durch dasselbe Schlupfloch, durch welches der Alte verschwunden war, in die Tiefe. Anfangs fand er den Weg sehr eng, aber einige Klafter tiefer wurde er viel breiter, so daß man leicht vorwärts kommen konnte. Eingehauene Stufen bewahrten den Fuß davor, daß er trotz der Finsterniß nicht glitt. Schlaukopf war eine Weile gegangen, als er an eine Thür kam.

So fuhr es, wie immer, hinter dem Bruder her, nur konnte er jetzt nicht, wie sonst, seinen Schlitten langsamer fahren lassen, wenn Miezchen zurückblieb, denn er war in der Gewalt des Zuges. Jetzt ging es los, und herrlich und ohne Anstand glitt die lange, lange Kette die glatte Bahn hinunter.

»Ich habe den Hügel dort hinten erobert, der mein Haus trägt. Und nicht bloß ihn alle diese Hügel hab' ich erobertSeine Hand formte in der Luft einen Halbkreis; sie glitt über das entfernte Bild eines Hügels, wie über eine Frauenbrust. »Dies ganze Land, alle seine Städte, jedes Haus, bis auf das letzte, hab' ich erobern müssen. Denn mir gehörte keines.

Sie neigte sich jedesmal vor und lauschte, und der junge Mann glitt an der Scheibengardine vorüber, immer tadellos gekleidet und ohne den Kopf zu wenden. Oft aber in der Dämmerung, wenn sie, auf dem Schoße die begonnene Stickerei, verträumt dasaß, überlief sie ein Schauer beim plötzlichen Vorübergleiten seines Schattens. Dann fuhr sie auf und befahl das Essen.

Ein Lächeln des Hohnes glitt über ihr verdunkeltes Gesicht, denn Stemma kannte die Hilflosigkeit der Abgeschiedenen. Im ersten Lichte weckte die zwei Schlafenden ein jäher Hornstoß und riß sie vom Lager empor. Der gewaltsame Tagruf beleidigte das feine Ohr der Richterin. Sie erriet, wen er meldete, und mit schnellem Entschluß und festem Schritte ging sie Wulfrin entgegen.

Doch als Ulrike älter und der zwanzigste Geburtstag ein Weilchen gefeiert war, glitt in des Vaters Mund der Ton deutlicher auf das erste Wort. Und mit den Jahren so entschieden, daß endlich das Mädchen den Sinn zu fragen begann.

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