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Aktualisiert: 23. Juni 2025
So wie man sagt, dass in Arabiens Wuesten Der Wandrer, der sich lang im Sand geplagt, Der Sonne Brand ertragen gluehnden Haupts, Mit einemmal ein bluehend Eiland trifft Umbrandet von der See der trocknen Wellen, Da bluehen Blumen, winkt der Baeume Schatten, Der Kraeuter Hauch steigt mildernd in die Luft Und woelbt sich unterm Himmel als ein zweiter.
Als Sulla im Verfolg seiner Expedition in die Gegend des Euphrat gelangte, in dessen Wellen damals zuerst roemische Feldzeichen sich spiegelten, fand bei dieser Gelegenheit auch die erste Beruehrung statt zwischen den Roemern und den Parthern, welche letztere infolge der Spannung zwischen ihnen und Tigranes Ursache hatten, den Roemern sich zu naehern.
Wenn du Spötter den Göttern vorgegriffen hast, umso schlimmer für dich!« Damit gab Pairuno den Befehl vom Lande abzustoßen und in angemessener Entfernung zu verharren. Kaum war das geschehen, da verfinsterte sich die Luft, ein Brausen ertönte aus der Tiefe des Meeres, dessen Wellen sich hoch auftürmten, und die Insel sank mit allem, was darauf war, auf den Meeresgrund.
Aber jetzt höre ich die fernen Ströme der jenseitigen Welt brausen und weiß, daß sie mich davontragen werden auf ihren Wellen. Da will ich es nun lieber freiwillig tun, ehe mich die Sinne und Gedanken verlassen, nämlich mein Leben hingeben als etwas Kostbares, ja das einzige, was ich besitze, und mit mir geschehen lassen, was da wolle.«
Keiner will Besonderes dazu tun, und doch gehen die Wellen immer höher, bis sie über allen Köpfen zusammenschlagen. Ihr werdet sehen, keiner wird sich rühren, und es wird doch einen Riesensturm geben. So etwas in Szene zu setzen, ist für mich ein außerordentliches Vergnügen.« »Was wollt ihr aber zunächst tun?«
Das schien es auch zu tun, denn hinter ihnen krachte es immer mehr und mehr. Was schlimmer war, das Brausen näherte sich jetzt so deutlich, daß man hörte, wie die Wellen gegen Riffe und Eisrand schlugen; auch waren die Möwen erwacht und schrien nach unerwarteter Beute.
Der erste lateinische Vers, dessen Inhalt lebendig vor mir steht, und der in dem Augenblicke, da der Wind immer stärker wächst und der See höhere Wellen gegen die Anfahrt wirft, noch heute so wahr ist als vor vielen Jahrhunderten. So manches hat sich verändert, noch aber stürmt der Wind in dem See, dessen Anblick eine Zeile Virgils noch immer veredelt.
Die Wellen rauschten leise an den Strand, breiteten die weissen Arme aus und betteten sich zum Schlaf, zum Sterben; kamen, küssten den Strand und starben, küssten und starben. Randers stürmte nach einer schlaflosen Nacht in den kalten Morgen hinaus. Er hatte hinaufgehorcht, ob sie schon wach sei, wach wie er. Konnte sie schlafen nach diesem Abend? Aber es war oben alles still gewesen.
»O, es ist so schön draußen, können wir nicht jetzt schon gehen, Mama?« bat das Kind nach einer Weile wieder, und so verlangend folgten seine Augen den fortziehenden schimmernden Wellen drüben, daß die Mutter nicht widerstehen konnte. Sie stand auf.
Sie konnte ihr mittheilen, daß ihr Begleiter Nicolaus Korpanoff, oder vielmehr Michael Strogoff, nicht in den Wellen des Irtysch umgekommen sei, da sie selbst ihn mehrere Tage nachher gesehen und selbst gesprochen hatte!... Sie hielt aber an sich; sie schwieg und begnügte sich zu sagen: „Gieb die Hoffnung nicht auf, mein Kind! Das Unglück kann Dich nicht für immer verfolgen.
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