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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Hunger und Seuchen lasteten auf ihrem Volk. Ihre Schwerter waren sieglos. Die Götter zürnten den Goten. Da fragte Swanhild die Eichen des Waldes und die Wellen des Meeres und sie rauschten zur Antwort: »Wenn Swanhild stirbt, leben die Goten. Lebt Swanhild, so stirbt ihr VolkUnd Swanhild wandte den Fuß nicht mehr nach Hause. Sie dankte den Göttern und sprang in die Flut.

Und jetzt sagt mir, was ihr von dieser Insel wisset! erster matrose. Sie stehet unter dem Schutz einer mächtigen Fee. Es gelingt nur selten einem Fremden zu landen, und Tausende haben schon in diesen Wellen ihr Grab gefunden.

Beseh ich mir den Ort? Wie weit! wie leer! Genug werd ich dich schaun manch langes Jahr, Gern spar ich was du beutst für künft'ge Neugier. Horch! Es war nichts. Allein, allein, allein! Wie ruhig ist die Nacht! Der Hellespont Läßt Kindern gleich die frommen Wellen spielen; Sie flüstern kaum, so still sind sie vergnügt. Kein Laut, kein Schimmer rings.

Zur Nacht aber drehte sich der Wind und trieb das Schiff gegen Süden. Von Stunde zu Stunde wuchs die Gewalt des Sturms, und der Schiffer konnte keinen festen Curs mehr halten, weil Wind und Wellen jetzt die einzigen Herren des Schiffes waren, nach deren Willen es sich bewegen mußte.

Die Wangen spannten sich nach innen, und aus dem qualvoll aufgerissenen Kreis des Mundes flog seine Stimme wie ein Schuß: »Ayrief er. »Ay! Maintoni « Rodriguez ruderte. Wahnsinnig ruderte Rodriguez. Ich hielt das Steuer, sah sein Gesicht. Wie lächerlich die rotweiße Lackierung der Ruderstangen wirkte. Zweimal sahen wir Wellen über die Klippe gehn.

Timur eilte durch Sumpf und Bäume, trabte, ereilte Geschwader, die erstarrten, ritt durch sie, stinkend von Fett und Schweiß und zerrissen die Kleider. Vor den Zelten stand Miser Ulek aufgerichtet. Die Tataren warfen die runden Säbel blitzend in die Luft. Mit einem Kamel trabte vom Fluß herauf eine Frau, sie kam näher, es war die Chinesin, während Timur durch die Wellen jubelnden Geheuls wogte.

Wenn ich ging, so hatte ich das Gefühl, daß, wie ein Diamant Glanz um sich verbreitet, jede meiner Bewegungen nach allen Seiten Wellen von Schönheit ausstrahlte. Ich konnte stundenlang meine Hände betrachten

Bis dicht hinab an die Wellen der Küste bebaut wie ein Garten: Kornfelder, Wiesen mit Herden bedeckt, Obst- und Gemüsegärten wechseln, alles in der Pracht der üppigsten Vegetation. Dazwischen kleine Gehölze, duftende, blühende Hecken, und in ihrer Mitte Dörfer, die umso malerischer erscheinen, da sie schon ein ländlicheres Ansehen haben und nicht, wie die englischen, kleinen Städten ähnlich sind.

Eigentlich aber hob unsere wahre Not jetzt erst an, da unser schwerbeladenes Schiff gleich einem Klotze auf dem Wasser trieb ein Spiel der Wellen, die sich unaufhörlich drüber hin brachen und uns überspülten.

Nur weiter draußen, wo die Häuser der Fischer einsam am Haffstrand lagen und die grauen Wellen jetzt im März noch Eisschollen auf ihrem Rücken trugen, lebten die Familien nach uraltem Brauch friedlich zusammen. Die kurze Pfeife in Mund, flickte der Hausvater die Netze, und die Hausfrau saß am Webstuhl, schweigsam wie er.

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