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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Wir dürfen annehmen, dasz die breiten Durchbrüche zwischen den Bergen in beiden Fällen während ihrer allmählichen Erhebung durch die Wellen ausgewaschen worden sind; für den Hebungsprocesz innerhalb neuerer Zeiten finden sich äuszerst zahlreiche Belege an dem Küstenlande beider Inseln.

Der Sophist sah diesem Sturm mit der Gelassenheit eines Menschen zu, der die Natur der Leidenschaften kennt; so ruhig, wie einer der vom sichern Ufer dem wilden Aufruhr der Wellen zusieht, dem er glücklich entgangen ist. Ein mitleidiger Blick, dem ein schalkhaftes Lächeln seinen zweideutigen Wert vollends benahm, war alles, was er dem Zorn des aufgebrachten Liebhabers entgegensetzte.

Aber jetzt erklang Musik leise, leise aus weiter Ferne. Sie kam näher Gesang von Frauenstimmen ein Spiel von Flöten und Geigen und einem Instrument, das nicht Guitarre war und doch wie viele Guitarren, bloß weicher, voller, mit schwingenden Tönen die ganze Harmonie flutete zu langen, schwebenden Wellen zusammen.

Kurt schlief im Bett des Vaters neben der Mutter. Er ging vor ihr ins Bett, konnte aber nie einschlafen. Sie kam, und er sah erschauernd auf zu ihr. Er beugte sich einmal nachts über die Schlafende, die Haare ringelten wie schwarze Wellen um das weiße Milchgesicht, die aufgesprungenen Lippen waren halb geöffnet. Er flüsterte.

Das ganze öde Jahr hindurch schäumten und tosten um ihn die Wogen. Große Haufen von Seegras umgaben seinen Fuß und Sturmvögel geboren vom Winde, konnte man glauben, wie Seegras von den Wellen hoben sich und senkten sich um seine Spitze, wie die wogenden Wellen unten, über die sie segelten.

Das Leben läßt sich nicht bis ins Unendliche begraben, auch das tote Leben nicht. Auch im Tod ist ein Wellenschlag. Das Land hat seine Berge und Hügel, das Meer seine Wellen und Wogen, der Himmel seine Wolken und seine Glätte. Und auch das vergangene Leben hat sein Gehen und Wiederkehren.

Ich seh es ein: die Macht der Liebe ist Gewaltiger als alle andre Herrschaft, Selbst als die Macht auf einem Königsthron. Ihr Gang ist wogend, ihre Haare liegen Wie Wellen um die Stirn. Mein Herz ist wüst,

Ihr Tanz löste sich oft in ein bloßes Schreiten auf, doch auch dieses blieb Tanz, und ein anderes Mal wieder schien die Tanzende von ihren eigenen Wellen in die Höhe erhoben zu werden. Wenn sie zum Beispiel ein Bein erhob und den schönen Fuß krümmte, so geschah das in einer so neuen, unbefangenen Weise, daß jedermann dachte: wo habe ich das einmal gesehen, wo?

Eigentlich war es ja immer nur ein und dasselbe Gefühl gewesen. Und ganz eigentlich überhaupt kein Gefühl, sondern mehr ein Erbeben ganz tief am Grunde, das gar keine merklichen Wellen warf und vor dem doch die ganze Seele so verhalten mächtig erzitterte, daß die Wellen selbst der stürmischsten Gefühle daneben wie harmlose Kräuselungen der Oberfläche erschienen.

Und nun saßen sie im Kahn wie die bittersten Feinde, und beiden klopfte das Herz tödlich. Das sonst gutmütige Gesicht Antoninos war heftig gerötet, er schlug in die Wellen, daß der Schaum ihn überspritzte, und seine Lippen zitterten zuweilen, als spräche er böse Worte.

Wort des Tages

mützerl

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