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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Er hatte niemals eine solche Veränderung in einem Gesicht wahrgenommen, und er stand still und starrte sie an. Sie, die eben noch böse und drohend gewesen war, saß still da wie verklärt, und ihre Augen strahlten vor erbarmender, mitleidiger Liebe.

Es reiften die roten Kirschen, aber niemand dachte an sie und niemand nahm sie von den Bäumen; es reiften die Getreide, aber sie wurden nicht in der Ordnung und Reinlichkeit nach Hause gebracht wie sonst, ja, manche wären gar nicht nach Hause gekommen, wenn nicht doch noch ein mitleidiger Mann sie einem Büblein oder Mütterlein, die allein in einem Hause gesund geblieben waren, einbringen geholfen hätte.

Der Sophist sah diesem Sturm mit der Gelassenheit eines Menschen zu, der die Natur der Leidenschaften kennt; so ruhig, wie einer der vom sichern Ufer dem wilden Aufruhr der Wellen zusieht, dem er glücklich entgangen ist. Ein mitleidiger Blick, dem ein schalkhaftes Lächeln seinen zweideutigen Wert vollends benahm, war alles, was er dem Zorn des aufgebrachten Liebhabers entgegensetzte.

Aber Gott verschaffte in dieser meiner höchsten Noth, daß eine Fürbitte für mich laut ward, wie süßere mein Ohr nicht vernehmen konnte. Denn an der Seite des Bischofs war Irmela herzugekommen und hatte kaum den Jammer ersehen, in dem ich schwebte, als sie an den Ritter sich wandte, und ich merkte wohl, wie sie bleich war und ihre Stimme erbebte in mitleidiger Sorge um meinetwillen.

Ich ließ mich nach einer Weile am Holztischchen eines Straßencafés nieder; es erschien mir, als verbürgen mir alle, die mich anschauten, etwas, in mitleidiger Überlegenheit. Eine kleine, ganz in ein dunkles Tuch gehüllte Straßenbettlerin hielt mir die braune, offene Hand hin, und unter ihrem Lächeln verstand ich plötzlich die Nacht. Nun war es dunkler geworden, als ich weiterschritt.

Er öffnete den Mund, schnappte und schloß ihn wieder, stark errötet. Um ein Haar hätte er verraten, was seine Schwestern ihm über Wolfgang Buck erzählt hatten. Er sagte mit mitleidiger Stimme: „Fräulein Guste, weil wir doch so alte Bekannte sind –. Ich wollte nur sagen, der Buck ist nichts für Sie. Er ist sozusagen erblich belastet von seiner Mutter her. Der Alte war doch auch zum Tode verurteilt.

Tarnow war ein schweigsamer, gutmütiger und mitleidiger Mensch. Er konnte Niemanden beleidigen oder kränken, er konnte keinem Menschen ein böses Wort sagen. Ungefähr einen Monat, nachdem er seine Stellung angetreten, ereignete sich folgender Vorfall. Der Fuhrknecht Stauff hatte zu schwer aufgeladen.

Wie verfolgt mich das Schicksal und fordert mein Elend, welche schreckliche Aussicht eröffnet sich mir! Ich werde von den Allmosen mitleidiger Seelen leben müssen, es ertragen müssen, wenn man mich verhöhnend abweist, nicht murren dürfen, wenn der Verschwender frech vorüber geht, mich keines Anblicks würdigt, und hundert Goldstücke für eine elende Spielerei verschleudert.

Der Vater saß darin, blaß und mit einem irren Lächeln um den welken Mund. Fabio half ihm unter heißen Tränen heraus und führte ihn in den Saal. Als er sein Kind im Totenschmuck sah, sank er lautlos neben ihr auf die Knie und drückte die kahle Stirn gegen ihre gefalteten Hände. Wir wollten ihn endlich aufheben, da fanden wir, daß ein mitleidiger Herzschlag ihn mit seinem Liebling vereinigt hatte.

Abdallah's Bewußtsein kam zurück. Derselbe Leichnamsblick kömmt mir wieder entgegen? sprach er matt und leise. Sieht so ein Mensch aus? O dann will ich zu den Teufeln flehen und ich werde sie mitleidiger finden, als dich. Ali. Ich bedaure dich. Abdallah. Es ist nicht möglich, dann würde dein Auge eine andre Sprache reden. Ali.

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