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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Unten lag die Stadt, weit und wohllüstig über die Ebene gebreitet, wie ein flimmernder, glitzernder Teppich, die Abendglocken, die immer anders sind als Morgenglocken, tönten herauf, der See lag schwach gezeichnet, in seiner zarten unaussprechlichen Form zu Füßen der Stadt, des Berges und der vielen Gärten.
In tiefer Stille liegt der Marktplatz. Ich öffne das Fenster. Die Luft ist milder geworden. Am hocherhobenen Arm des heiligen Baptista hängt ein glitzernder schwerer Eiszapfen wie ein Schwert. Am Himmel stehen zwischen dem Gewölk ein paar freundliche Sterne. Im Schneemantel schaut der Heilige herüber zu mir. Suchen seine Augen die kleine, feine Frau, die sonst so oft zu ihm hinüberträumte?
Und die Sonne wird tanzen, die lachende Sonne, dass ihre Strahlen auseinander wirbeln, uns umwirbeln, ein flimmernder, blitzender, glitzernder Schleier, in dem wir uns im Kreise drehen, du und ich in unserer nackten Schönheit und in unserer nackten Freude. Komm, komm! Pan bläst. Die Bocksfüsse übereinandergeschlagen, hockt er im Fichtenschatten, Zottelbart, Waldschreck den Furchtsamen.
Wer nachts hier wanderte, dem kam es nie in den Sinn, sich umzusehen, ob wohl zu mitternächtiger Stunde nebelumhüllte Gestalten auf der Spitze der Grabhügel säßen und in stummer Sehnsucht zu den Sternen emporblickten. Es war ein glitzernder Morgen, taufrisch und sonnenwarm.
Die Vorzeichen mehrten sich ... Schon seit dem ersten Advent hing in Großmamas Eßsaal ein lebensgroßes, buntes Bild des Knecht Ruprecht an der Wand. Eines Morgens fand Hanno seine Bettdecke, die Bettvorlage und seine Kleider mit knisterndem Flittergold bestreut. Dann, wenige Tage später, nachmittags im Wohnzimmer, als Papa mit der Zeitung auf der Chaiselongue lag und Hanno gerade in Geroks »Palmblättern« das Gedicht von der Hexe zu Endor las, wurde wie alljährlich und doch auch diesmal ganz überraschenderweise ein »alter Mann« gemeldet, welcher »nach dem Kleinen frage«. Er wurde hereingebeten, dieser alte Mann, und kam schlürfenden Schrittes, in einem langen Pelze, dessen rauhe Seiten nach außen gekehrt, und der mit Flittergold und Schneeflocken besetzt war, ebensolcher Mütze, schwarzen Zügen im Gesicht und einem ungeheuren weißen Barte, der wie die übernatürlich dicken Augenbrauen mit glitzernder Lametta durchsetzt war. Er erklärte, wie jedes Jahr, mit eherner Stimme, daß =dieser= Sack auf seiner linken Schulter für gute Kinder, welche beten könnten,
Die schwarze Kalikohose glühte wie schwarzer kochender Asphalt in der Sonne, und die gelbe Leibkugel stand voll glitzernder Schweißperlen und glänzte, wie eine fette geblähte Pastete. Wenn Ling-Sung nicht schlief, schaukelte er, und sein langer Zopf hing hinter der Stuhllehne bis auf das Pflaster und bewegte sich wie ein Perpendikel.
Eine Nixe, halb Weib, halb glitzernder Fisch, lag in den Wellen und schlief. Sie lag auf dem Rücken mit dem ganzen Leibe unter dem Wasserspiegel. Die Wellen schlossen sich so eng an den Körper an, daß sie sie vorher nicht bemerkt hatten. Ihre Atemzüge ließen die Wellen nicht ruhen.
Eine schwarze Wolke, wie Tinte ausgegossen, Stand vor dem Glanz, wie ein Fisch mit düstern Flossen; Und der Milchstraße glitzernder Drachenschwanz Schleifte nach sich eine verwilderte Lichtermasse, Daß unser Verstand fortschweifte und sich die Worte verwischten Und klangen, wie ein dünner Hammer auf hohlem Fasse.
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