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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Wer aber gar nicht aufhört, wer, sowie er zu einer Kindtaufe oder einer Hochzeit geladen ist, entweder stumm und dumm dasitzt, wie die Wand, an die er sich mit seinem Rücken lehnt, oder seinen albernen Witz auf meine Kosten Bocksprünge machen läßt, der wird mir am Ende so verhaßt, daß sich in mir das Oberste zu unterst kehrt und ich mir Luft machen muß, zumal, da es in der Natur des Menschen liegt, sich so lange zuzurufen: Du traust dir nicht genug, bis er übermütig wird und sich zuviel zuzutrauen anfängt.
Bei meinem jungen Herrn Grafen die Pferde abreiben, denn die werden wieder schön abgehetzt nach Hause gekommen sein aber das kann warten thu' ich hernach beim Füttern bei Bodenlos sollte ich heute Flaschen spülen das hat auch bis morgen Zeit beim Baron die Pfeifen rein machen er mag heute noch einmal aus einer alten rauchen und beim Tischler Bitter Donnerwetter, der hat heute Kindtaufe und dem sollt' ich den Kuchen vom Bäcker holen, das hab' ich doch in den Boden hinein vergessen!
Ich werde nicht mehr thun, als wozu ich verpflichtet bin, nämlich an Werkeltagen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeiten.« Einige Zeit darauf wurde der Pfarrer gebeten, zu einer großen Kindtaufe zur Stadt zu kommen.
Nun ist das zwar nicht von meinem, sondern von meiner Frau Gelde geschehen: aber theils habe ich Vorschüsse machen müssen: theils lasse ich auch fortgesezt darin bauen, und dies geht von meinem Gelde. Da kannst Du nun berechnen, ob viel baares Geld bei mir seyn mag. Ferner, habe ich diesen Sommer Kindtaufe gehabt. Ja: es ist mir ein herrlicher, gesunder, starker Knabe gebohren, der jezt in die 13.
Der Mann sagte: »Ich habe dir nichts zu geben, Brüderchen, die wenigen Kopeken, die ich in der Tasche habe, muß ich für die Kindtaufe ausgeben; willst du mir aber einen Gefallen thun, so komm und steh bei meinem Kinde Gevatter, nachher gehen wir nach Hause und nehmen vorlieb mit dem, was uns die Hausfrau zum Taufschmaus beschert hat.« Der Bettler, den bis dahin noch niemand zu Gevatter gebeten hatte, erfüllte mit Freuden die Bitte des Mannes, und ging mit ihm zur Kirche.
Am Nachmittag war Kindtaufe gewesen; nun war es gegen Abend. Die Eltern des Täuflings saßen mit den Gästen im geräumigen Saal, unter ihnen die Großmutter des Mannes; die andern waren ebenfalls nahe Verwandte, junge und alte, die Großmutter aber war ein ganzes Geschlecht älter, als die ältesten von diesen.
Den ersten Sonntag nach dieser Kindtaufe legte Tiidu seinen neuen stattlichen Anzug an, und ging zur Stadt hinaus in einen Lustgarten, in welchem sich an Sonntagen die Einwohner der Stadt zu ergehen pflegten.
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