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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Diesen Handgriff hätte Klärle leicht selber machen können, aber die Gifttochter thut niemals das, was sich eigentlich von selbst versteht, und schiebt jegliche Arbeit der Waise zu. Mühsam unterdrückt Bärbel die vordringenden Thränen und hantiert flink in der rauchgeschwärzten Küche, indes Klärle sich auf den Rain begiebt, um nach dem Wetter zu sehen.
Sie hantiert mit großer Übung und Fertigkeit, und wie die alte Frau Lagerlöf dasitzt und sie ansieht, kann sie sich des Gedankens nicht erwehren, daß ihre alte Schwägerin wie eine richtige Wahrsagerin aussehe. Sie hat einen dunkeln Teint und spielende schwarze Augen und eine lange Hakennase.
Die Baronin hantiert mit den kleinen zarten Händchen in den spröden Drahtsaiten, sie reicht mir die Nummern, die ich verlange, und hält sorgsam die Rolle, die ich abwickle, plötzlich schnurrt eine auf, so daß die Baronin ein ungeduldiges Ach! ausstößt Fräulein Adelheid lacht laut auf, ich verfolge den verwirrten Knäuel bis in die Ecke des Zimmers, und wir alle suchen aus ihm noch eine gerade unzerknickte Saite herauszuziehen, die dann aufgezogen zu unserm Leidwesen wieder springt aber endlich endlich sind gute Rollen gefunden, die Saiten fangen an zu stehen, und aus dem mißtönigen Summen gehen allmählich klare, reine Akkorde hervor!
Von unsrer Jugend Schar. Wir brechen eh die Mauern, Als daß sie uns einhemmten. Unsre Tore, Zum Schein geschlossen, riegeln Binsen nur, Sie öffnen sich von selbst. Horcht, weit her tönt's. Das ist Aufidius. Merkt, wie er hantiert Dort im gespaltnen Heer. Marcius. Ha! Sie sind dran! Titus. Der Lärm sei unsre Weisung. Leitern her! Die Volsker kommen aus der Stadt. Marcius.
Bevor wir ins Bett steigen, kratzen wir uns gegenseitig wund. Unsere Körper sind Blutäcker. Wir waschen uns die Rücken. Wasser klatscht. Man scheuert Bänke so. Meine Frau hantiert ununterbrochen mit Jod, Irrigator, Schwefelteerseife, grauer Salbe. Es schwelt. Ich renne, während meine Frau sich stöhnend im Bett hin- und herwälzt mit erhobenen Händen gegen die Wände an.
In seinen Augen war ein so merkwürdiges, verlorenes Glänzen, daß es wohl jeder bemerkt hätte, der sich besser auf Menschen verstand als dieser Philipp Bücherwurm. »Allerdings verlange ich etwas dafür,« sagte Siebengeist, und sein Lächeln kehrte wieder, das jetzt etwas Durstiges und Gedankenfernes hatte. »Sie kennen doch den Theaterdirektor, den Herrn, der mit dem Kleister so königlich hantiert?
Sie steht jetzt unterm Galgen, gen Mitternacht gekehrt, darf kein Wort sprechen, noch sich umkehren, dieweil mein Gesell hinter ihr hantiert mit Spruch und Beschwörung um die Alrune. Ich aber bin droben geblieben im Stüblein; denn ich mußte doch die Salben bereiten, das Galgenmännlein damit einzureiben, wenn sie’s heim brächten.
Sie war doch neugierig, was das zu bedeuten hatte: ein Brief gerade am Neumond. Klempt legte soeben in der Werkstatt sein Arbeitszeug beiseite, reinigte den Hobel, mit dem er hantiert hatte, und fegte dann die Späne zusammen. Er war im Begriff, seine Schürze abzubinden, als es an die Fensterscheiben klopfte und die fröhliche Stimme Dörthes ihm zurief: »Feierabend machen, Vater!«
Der klarste Verstand hantiert mit den Ausgeburten der unbändigsten Phantasie, und die bacchantischen Gebilde, die aus den Schluchten des Unbewußten auftauchen, nimmt ein feingeschliffenes Spiegelglas mit reinem Umriß auf.
Er plätscherte unaufhörlich im laulichen Wasser jener fürchterlichen Traktätchen-Terminologie, die in drei Sekunden mit sieben Synonymen hantiert, nach Art der Jongleure, die mit Teller, Ei und Schnupftuch so geschwinde Fangball spielen, daß man nicht mehr weiß, was Teller, was Ei und was Schnupftuch ist.
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