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Dies Typische spricht sich in dem Gedicht an zahlreichen Stellen aus, z. B. wenn die Mutter ausruft: So sind die Männer! oder der Vater: Sind doch ein wunderlich Volk, die Weiber! oder wenn er sagt, er erfahre, was jedem Vater gedroht ist, daß den heftigen Willen des Sohnes die Mutter immer allzugelind begünstigt. Hermann, von seiner Liebe sprechend, ruft aus: Ja, es löset die Liebe, das fühl' ich, jegliche Bande, wenn sie die ihrigen knüpft; und nur das hinzugefügte »das fühl' ich« führt jenes allgemeine in die Sphäre des besondern Individuums zurück. Wie in Hermann der Sohn und Jüngling, so spricht und handelt in Dorothea das Mädchen, das Weib überhaupt: und sie sagt dies wiederum selbst, wo sie ihren Schritt als Magd dienen zu wollen als allgemeine weibliche Bestimmung des Dienens und Sorgens hinstellt. Ist Hermann der Telemachus, der Hektor überhaupt, so erscheint in Dorothea der Typus griechischer Jungfrauen, Töchter und Heldenfrauen, die liebende Andromache, die weise gewaltige Athene, die πάρθενο