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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Kommt ihr indeß, Demetrius und Egeus, Ich hab euch beyden etwas aufzutragen, Das mich sehr nah' betrift. Du aber, Hermia, Sieh' zu, soll anders nicht die ganze Strenge Der Sazung von Athen, die ich nicht schwächen kan, Dich treffen, daß du deine Schwärmerey Dem Willen deines Vaters unterwerffest. Wie steht's, Hippolita?* Komm, meine Liebe! Demetrius, und Egeus folget mir!

Erweiche, Schönste, dich; und du Lysander, Tritt deinen schwachen Anspruch meinem stärkern Rechte Freywillig ab Lysander. Du hast, Demetrius, ihres Vaters Liebe, Laß du nur Hermias mir; heurathe ihn! Egeus. Ja, hönischer Lysander, es ist wahr, Er hat sie, meine Liebe; und was mein ist, Soll meine Lieb' ihm geben; sie ist mein, Und all mein Recht an sie trett' ich Demetrio ab. Lysander.

Ihr, schöne Hermia, rüstet Euch, dem Sinn Des Vaters Eure Grillen anzupassen; Denn sonst bescheidet Euch Athens Gesetz, Das wir auf keine Weise schmälern können, Tod oder ein Gelübd des ledgen Standes. Wie geht's, Hippolyta? Kommt, meine Traute! Ihr, Egeus und Demetrius, geht mit!

Ich hab euch noch Geschäfte aufzutragen Für unser Fest; auch muß ich noch mit euch Von etwas reden, was euch nah betrifft. Egeus. Dienstwillig und mit Freuden folgen wir. Lysander. Nun, liebes Herz? Warum so blaß die Wange? Wie sind die Rosen dort so schnell verwelkt? Hermia. Vielleicht, weil Regen fehlt, womit gar wohl Sie mein umwölktes Auge netzen könnte. Lysander. Weh mir!

Doch still! wer sind hier diese? Egeus. Hier schlummert meine Tochter, gnädger Herr; Dies ist Lysander, dies Demetrius, Dies Helena, des alten Nedars Kind. Ich bin erstaunt, beisammen sie zu treffen. Theseus. Sie machten ohne Zweifel früh sich auf, Den Mai zu feiern, hörten unsre Absicht Und kamen her zu unsrer Festlichkeit.

Die blasse Schwermuth sey zu Leichen-Zügen, Wozu sie besser taugt, von unserm Fest verbannt! Hippolita, ich buhlte mit dem Schwerdt Um dich, und unterm Lerm der wilden Waffen Gewann ich deine Gunst; doch froher soll Mit Pomp, Triumph und mitternächtlichen Spielen Der Tag, der uns vermählt, begangen werden. Egeus. Glüklich sey Theseus, unser grosser Fürst. Theseus.

Egeus, nun übertret' ich euern Willen selbst, Denn dieses Doppel-Paar soll neben uns Auf ewig am Altar verbunden werden. Und da der Morgen nun verstrichen ist, Soll unsre Jagd auf eine andre Zeit Verschoben seyn. Kommt mit uns nach Athen, Und helft die Feyrlichkeit von unserm Fest vermehren. Demetrius.

Ohne Zweifel standen sie Früh auf, die festlichen Gebräuche Des Mayen zu begeh'n, und auf die Nachricht Von unserm Vorsaz kamen sie hieher Um unsre Feyrlichkeit zu zieren. Doch, sprich Egeus, ist diß nicht der Tag, An welchem Hermia ihre Wahl entdeken soll? Egeus. Er ists. Theseus. Geh', laß die Jäger sie mit ihren Hörnern weken. Theseus. Ihr Freunde, guten Tag!

Ich muß gestehn, daß ich dies auch gehört Und mit Demetrius davon zu sprechen Mir vorgesetzt; nur, da ich überhäuft Mit eignen Sorgen bin, entfiel es mir. Doch ihr, Demetrius und Egeus, kommt! Ihr müßt jetzt mit mir gehn, weil ich mit euch Verschiednes insgeheim verhandeln will.

Halb wach, halb schlafend, und ob allem dem Was mir begegnet, selbst erstaunt, was soll ich Zur Antwort geben? Besinn' ich wieder mich, so ist's, mit Hermia Kam ich hieher. Wir wollten von Athen An einen Ort entflieh'n, wo wir sicher Vor dem Athenischen Geseze wohnen könnten. Egeus. Genug, genug, mein Fürst; ich ford're wieder ihn Die Strenge des Gesezes, das Gesez Auf sein verwürktes Haupt!

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