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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Man versuche es einmal, in den Strassen einer Stadt ausrufen zu lassen: »Wer in einer nach allen Seiten freistehenden eisernen Halle im Winter bei schrecklicher Kälte, im Sommer bei quälender Hitze, den ganzen Tag auf seinen Beinen stehend, jeden Vorübergehenden anreden und DEM Trödelkram oder Fische oder Obst anbieten wird, bekommt 2 fl. oder 4 Francs oder was Sie wollen

Dieser verbeugte sich bis zur Erde nieder, zog die Schuhe aus und wartete dann demütig, bis ich ihn anreden würde. »Tritt näher!« »Sallam aaleïkum! Allah sei mit dir, o Herr, und lasse dein Ohr offen sein für die demütige Bitte des geringsten deiner Knechte.« »Wer bist du?« »Ich bin ein Diener des großen Abrahim-Mamur, der aufwärts droben am Flusse wohnt.« »Was sollst du mir sagen

Man muß sich wohl hüten, in Marokko den Titel Sidi, mein Herr, gewöhnlichen Menschen zu geben, nur die Juden müssen alle Gläubigen so anreden. Auch die Minister, Agha, Kaid, Mufti, Kadi, Imam u.s.w. haben, falls sie nicht Schürfa sind, kein Recht auf den Titel Sidi. Beim Begrüßen sagt man bis Mittag: Dein Tag sei gut; von Mittag bis Abend: Dein Abend sei gut.

»Man soll einen Mondsüchtigen nicht anredensagte ich. »Schon glaubt ich mich wirklich auf dem Wege zur Erfüllung einer Sehnsucht, die mit mir geboren zu sein scheint « »Und die wärefragte Heinrich. Ich zögerte; ich wußte, wie falsch ich verstanden werden könnte. »Bacchantische Lust zu sehen, überströmende, jauchzende Lebenswonne, die dabei eines Gottes würdig wäre.

Doch ehe sie noch ihrer Verlegenheit Meister werden konnte, gerade als sie der schöne junge Mann anreden zu wollen schien, riß ihn das Gedränge der Aufstehenden aus ihrer Nähe; der Kreissekretär kam mit seinem widrigen, sauersüßen Gesicht, schätzte sich glücklich, den Kotillon errungen zu haben, und führte seine Tänzerin im Triumph durch die dicken Reihen seiner Neider.

Alexander hatte die Antwort des Gottes verschwiegen, desto lebhafter war die Neugier oder Teilnahme seiner Makedonen; die mit im Ammonion gewesen waren, erzählen Wunderbares von jenen Tagen; des Oberpriesters erster Gruß, den sie gehört hätten, sei gewesen: »Heil dir, o Sohnund der König habe erwidert: »O Vater, so sei es; dein Sohn will ich sein, gib mir die Herrschaft der WeltAndere verlachten diese Märchen; der Priester habe Griechisch reden und den König mit der Formel »Paidion« anreden wollen, statt dessen aber, mit einem Sprachfehler »Paidios« gesetzt, was man wahrlich für »Sohn des Zeus« nehmen könne.

Wer seine Dienstboten von Anfang an daran gewöhnt, nie ein Zimmer zu betreten, ohne vorher anzuklopfen, oder außer dem »Ja« und »Nein« noch mit der üblichen Anrede zu antworten, der wird auch in manch anderer Beziehung nicht über unhöfliches Betragen zu klagen haben. Die Kinder sollen die Dienstboten mit »Sie« anreden.

Noch habe ich der Anreden an die Zuschauer, vor und nach dem großen Stücke des ersten Abends, nicht gedacht. Sie schreiben sich von einem Dichter her, der es mehr als irgendein anderer versteht, tiefsinnigen Verstand mit Witz aufzuheitern, und nachdenklichem Ernste die gefällige Miene des Scherzes zu geben.

Der Junge wollte sie indes gar nicht anreden und sie auch nicht um Hilfe bitten; er begnügte sich damit, neben ihnen herzulaufen, denn er dachte: »Der Fuchs wird sich wohl hüten, ganz dicht zu den Menschen hinzugehenAber bald hörte er, wie der Fuchs herbeischlich. Ja, er wagte sich wirklich ganz nahe an die Menschen heran, denn er dachte: »Sie werden mich wohl für einen Hund halten

»Am andern Tage bat ich Mathilden, mit mir einen Gang in den Garten zu machen. Wir gingen durch den ersten Teil desselben, und wir gingen durch den Weinlaubengang bis zu dem Gartenhause, an dem die Rosen blühten. Während wir so wandelten, sprachen wir fast kein Wort, außer daß wir sagten, wie uns hie und da eine Blume gefalle, wie das Weinlaub schön sei und wie der Tag sich so ausgeheitert habe. Wir waren zu gespannt auf das, was da kommen werde, Mathilde auf das, was ich ihr mitzuteilen habe, und ich auf das, wie sie die Mitteilung aufnehmen werde. In der Nähe des Gartenhauses war eine Bank, auf welche von einem Rosengebüsche Schatten fiel. Ich lud sie ein, mit mir auf der Bank Platz zu nehmen. Sie tat es. Es war das erste Mal, daß wir ganz allein in den Garten gingen und daß wir allein bei einander auf einer Bank saßen. Es war das Vorzeichen, daß uns dies in Zukunft entweder ungestört werde gestattet sein oder daß es das letzte Mal sei und daß man darum ein unbedingtes Vertrauen in uns setze. Ich sah, daß Mathilde das empfinde; denn in ihrem ganzen Wesen war die höchste Erwartung ausgeprägt. Deßohngeachtet rief sie mit keinem Worte den Anfang der Mitteilungen hervor. Mein Wesen mochte sie in Angst gesetzt haben; denn obwohl ich mir unzählige Male in der Nacht die Worte zusammengestellt hatte, mit denen ich sie anreden wollte, so konnte ich doch jetzt nicht sprechen, und obwohl ich suchte, meine Empfindungen zu bemeistern, so mochte doch der Schmerz in meinem

Wort des Tages

insolenz

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