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Abgelenkt ward Wieland von der dramatischen Poesie durch ein literarisches Unternehmen, das seine Zeit und Kräfte fast übermäßig in Anspruch zu nehmen drohte. Der sehr beliebte =Mercure de France= gab ihm die Idee zur Herausgabe einer ähnlichen Zeitschrift, die unter dem Titel: "Der deutsche Merkur" erscheinen sollte.

Karte und Register sind hier weggelassen. Breslau, im November 1856 Die Aenderungen, welche der Verfasser in dem zweiten und dritten Bande dieses Werkes bei der abermaligen Herausgabe zu machen veranlasst gewesen ist, sind zum groesseren Teil hervorgegangen aus den neu aufgefundenen Fragmenten des Licinianus, welche er durch die zuvorkommende Gefaelligkeit des Herausgebers, Herrn Karl Pertz, bereits vor ihrem Erscheinen in den Aushaengebogen hat einsehen duerfen und die zu unserer lueckenhaften Kunde der Epoche von der Schlacht bei Pydna bis auf den Aufstand des Lepidus manche nicht unwichtige Ergaenzung, freilich auch manches neue Raetsel hinzugefuegt haben.

Unter seinen nähern Freunden und Bekannten mußte er sich die Mitarbeiter für sein Journal wählen, welches ihm übrigens, da er nicht blos die Herausgabe, sondern auch den Verlag übernommen hatte, bald durch eine ausgebreitete Correspondenz und durch mannigfache Irrungen mit Papierhändlern, Druckern und Correctoren unsäglichen Verdruß bereitete.

Endlich, im Jahre 1822, erschien sein umfänglichstes Werk: »Die Theorie der universellen Einheit«, zwei starke Bände umfassend, bei dessen Herausgabe ihn namentlich sein Freund und Anhänger Just Muiron, der als städtischer Beamter in Besançon lebte und in leidlichen materiellen Verhältnissen war, unterstützte.

Wieland begann die Herausgabe des "deutschen Merkur," stieß jedoch bald auf nicht vorhergesehene Hindernisse. "Ohne die Beihülfe unserer besten Schriftsteller vermag ich nichts," gestand er in einem seiner Briefe.

Er trat jedoch zurück von dem ihm gemachten Antrage, die Allgemeine Deutsche Zeitung zu redigiren, da die politisch-poetische Richtung, welche Cotta jener Zeitschrift zu geben wünschte, Schillers Geiste zu fern lag. Seinen Fähigkeiten und Neigungen weit angemessener, als jenes Blatt, war die Herausgabe eines poetischen Journals unter dem Titel: "die Horen."

Juni schreibt Sonnemann wieder: „Ich bin nicht wenig erstaunt, daß Sie mein Schreiben vom 17. ds. Wenn der Mechanismus bei uns nicht besser ineinandergreift, dann wird mir wohl die Herausgabe der Flugblätter sehr schwer werden.“

Der österreichische General Ghiselieri, hiess es, habe sie dem Befehlshaber der russischen Flotte im Adriatischen Meere übergeben. Das war natürlich ganz vertragswidrig. So fasste es auch Napoleon auf. Er verlangte sofort eine Erklärung Oesterreichs darüber. Oesterreich sollte, das war seine Forderung, in Petersburg Schritte tun, welche die Herausgabe der Bocca ermöglichen könnten.

Goethe hat es hier wie dort bei der ersten Herausgabe seiner Werke teils getilgt, teils durch die flektierte Form oder anderswie ersetzt. Erwähnenswert ist auch das Zeitwort »erwühlen« in V. 127 = 479.

Viele Sätze und auch zuweilen grössere Abschnitte unsres Buches, die ich unten verzeichnet habe, finden sich schon in den Gedanken über Goethe: sie konnten hier im Zusammenhange nicht entbehrt werden, wenn sie auch der Verfasser, der wohl an eine Herausgabe unsres Buches nicht mehr dachte, schon dort in weiterer Ausgestaltung verwertet hat.