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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Aber kalt war es. Trotz des Südwindes, der allerdings stundenlang über Gletscher und Schneefelder fegte, fror man bis auf's Innerste. Wie froh war ich, daß ich meinen grauen Mantel und die Pelzdecke mitgenommen hatte. Auf der Südseite, noch mitten im Schnee, liegt die italienische Douane, während man die Grenze schon früher auf der Kante des Passes selbst passirt hat.

In üppiger Farbenpracht glänzten die bunten Blumen, ein sprühender Perlenregen war der Bach. Die Zugspitze spiegelte ihre leuchtenden Schneefelder im Rosensee. Schwül duftete um das Haus der Jasmin. Ich lag in Decken gehüllt auf der Altane, ich sah das alles, und doch sah ichs nicht. Tante Klotilde ging ab und zu.

Nun muss ich aber noch sagen, dass wir an jenem zweiten Tag an eine Stelle kamen, wo ein steiler Grat mitten aus den Wiesen aufsteigt, weit hoeher als die Muttspitz oder der Ifinger. Da redete ich der Moidi zu, hinaufzuklettern und von da oben in die Welt hinauszuschauen. Ich hatte aber eine Absicht dabei; denn um die Ferner und Schneefelder war mir's gar nicht zu tun.

Langsam rollten die stehengebliebenen Bauzüge vorwärts, in die tristen Schneefelder hinein. Vor, vor immer noch vor ging es! Bis zu der Stelle, wo die Arbeit aufgegeben werden mußte. Die Geschosse schwirrten hoch in der schneeigen Luft. Ganz nahe. Schnee, Schnee. Kälte, Kälte. Die Baukompagnie 14, 15 und die Russen marschierten auf die Arbeitsstellen. "Mist! Humbug!

Du sollst, wenn es dir angenehm ist, ein paar Märchen hören, wie man sie bei uns in den warmen Stuben erzählt, wenn das Nordlicht über die Schneefelder flimmert."

Wir fielen wie die Mücken um Allerheiligen und es war uns fast Eins, was die Kosaken, diese wüsten, säuischen und doch gutmüthigen Leute mit uns anfingen, bis sie uns in den Klauen hatten und über die Schneefelder fortprügelten.

Glutrote Tupfen stehen auf den Knospen der Haselsträuche. An den Gärten hängen in Schnüren die Wasserperlen der Frühjahrsgewitter. In ihnen hatten wir am Anfang, einmal, uns getäuscht. Sie hatte, rasch hinlaufend, den Silbertau für Kätzchen gehalten. Sie kämpfte damals mit den Tränen. Aber damals standen auch über ihrem hellen Gesicht die Kurven der Schneefelder noch unbeschreiblich gespannt.

Während wir standen und sprachen, fing sich an einer Stelle der Nebel im Osten zu lichten an, die Schneefelder verfärbten sich zu einer schöneren und anmutigeren Farbe, als das Bleigrau war, mit dem sie bisher bedeckt gewesen waren, und in der lichten Stelle des Nebels begann ein Punkt zu glühen, der immer größer wurde und endlich in der Größe eines Tellers schweben blieb, zwar trübrot, aber so innig glimmend wie der feurigste Rubin.

Ich sah mit neuen Augen auf alle Dinge um mich, es schien, als hätten sie sich verjüngt und als müßte ich mich wieder allmählich an ihren Anblick gewöhnen. Ich kam auf die Anhöhe und sah auf den langen Zug der Gebirge. Die blauen Spitzen blickten auf mich herüber, und die vielen Schneefelder zeigten mir ihren feinen Glanz.

Mit leidenschaftlicher Durchdringung durchsüßen die Bogen der Schneefelder, wie herübergeschienen, ihre Haare, die Brauen. Sie spiegeln sich ineinander in tiefem Hingegebensein, bis sie, sich vertauschend, vergehen.

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