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Carlsson hatte auch das Packen übernommen und lief den ganzen Tag mit der Bleifeder hinterm Ohr herum; trank Bier am Küchentisch, im Eßzimmer, im Vorbau.

Selbst Fred war fleißig mit Gummi und Radiermesser bei einer Zeichnung beschäftigt, geschickter allerdings mit diesen, als mit Bleifeder und Kreide. Er war einmal ein flüchtiger kleiner Geselle. Es war einige Tage vor dem heiligen Feste und um die Abendzeit. Ein starker Schneefall hatte die Gegend in starre, bleiche Gewänder gefüllt. Von.

Tabakrauchen war längst eingeführt; auf den Tisch am Fenster hatte er ein grünes Taschentintenfaß, Federhalter, Bleifeder, einige Bogen Postpapier aufgetischt und mit Leuchter und Streichholzgestell geordnet: es sah aus wie ein Schreibtisch.

Mit diesen Worten ging es zu einem Kleiderkasten, in welchem es seine Kleider hatte, tat aus dem Sacke eines alten, abgelegten Rockes einige verknitterte Papiere heraus und reichte sie mir. Ich faltete sie auseinander. Sie waren teils mit Tinte, teils mit Bleifeder geschrieben und häufig durch Kreuze und andere Zeichen ausgestrichen. Es war nicht viel daraus zu entnehmen.

Man hatte ihn verstanden und ihm gern die Bitte gewährt. Während im Wohngemach die Karten klapperten, und die beim Anschreiben benutzte Bleifeder immer mit demselben harten Geräusch aus Tressens Hand auf den Spieltisch fiel, während Frau von Tressens lebhaftes Lachen erscholl, und Hederichs unvermeidlichesDrum und dran! das mußte Schlemm werden!“ ertönte, saßen nebenan Tankred und Grete in stillem Geflüster, und endlich die lang ersehnte Gelegenheit ergreifend, raunte er dem durch seine Worte und Gebärden immer mehr erregten Mädchen zu: „Gestern auf Falsterhof wehrten Sie mir, Fräulein Grete, zu sprechen. Ich ging mit Gefühlen, die ich nicht zu beschreiben vermag, von Ihnen. Mir war, als ob Sie mir befohlen hätten, einen Tag und eine Nacht den Atem anzuhalten. Ich ringe seit gestern gleichsam nach Luft, und nur ein Gedanke beschäftigt mich: zu vollenden, was mir gestern auf der Lippe lag. Darf ich denn nun sprechen,

Ebenso mußte ich ihm auch noch mehr von den Marmorarten erzählen, die in dem Gange und in dem Saale wären, und mußte darstellen, wie sie verbunden wären, welche Gattungen an einander grenzten und wie sie sich dadurch abhöben. Ich nahm häufig ein Stück Papier und die Bleifeder zur Hand, um zu versinnlichen, was ich gesehen hätte.

Auch Herrn von Bremens Sachen, der die Nacht bei Hederich geschlafen hatte, putzte er und legte grade ein Kuwert auf den Tisch, das aus der Tasche gefallen war. Erbschaftsakte (Falsterhof) Tankred von Brecken, las ich. Grade wurde Peter abgerufen. Da nahm ich schnell mein Wirtschaftsanschreibebuch und meine Bleifeder und schrieb ab, was in dem Dokument stand.

Nachdem ich noch eine Zeit lang, wie es meine Gewohnheit war, in dem Bette gelesen und mitunter sogar mit Bleifeder etwas in meine Schriften geschrieben hatte, löschte ich das Licht aus und richtete mich zum Schlafen. Ehe der Schlummer völlig meine Sinne umfing, hörte ich noch, wie sich draußen ein Wind erhob und die Wipfel der Bäume zu starkem Rauschen bewegte.

Ich lehnte das Anerbieten ab und sagte, daß ich mit dem Vorhandenen schon zufrieden sei, und wenn ich mich außer Humboldt mit noch andern Buchstaben beschäftigen wolle, so habe ich in meinem Ränzchen schon Vorrat, um teils etwas mit Bleifeder zu schreiben, teils früher Geschriebenes durchzulesen und zu verbessern, welche Beschäftigung ich auf meinen Wanderungen häufig Abends vornehme.

Ich trat heran und zog geschwind den Zettel heraus. Da war ziemlich kritzlig mit Bleifeder das Tor und die Straße beschrieben, wie mir die Kammerjungfer vorhin gesagt hatte. Dann stand: »Elf Uhr an der kleinen TürDa waren noch ein paar lange Stunden hin!