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Längs den Landungsbrücken läuft die einzige Straße unseres Städtchens; an ihrer andern Seite liegen die weiß- und rotgestrichenen, ein- und zweistöckigen Häuschen; aber nicht Wand an Wand, sondern getrennt durch schmucke Gärten; das gibt auf diese Weise eine lange und breite Straße, wo es übrigens bei Seewind nach allem zu duften pflegt, was auf den Brücken herumliegt.

Aber in ihrem ganzen Aeußeren ging sie, wenn nicht geradezu unreinlich, doch vernachlässigt; die ungeordneten Haare wurden durch einen zerbrochenen, ächten Schildpatkamm, und durch ein schwarzes abgescheuertes Sammetband, in dem vorn eine große bronzene Broche mit einem unächten Turquis saß, gehalten; in den Ohren hingen ihr ebenfalls lange emaillirte unächte Ohrringe, die mit dazu beigetragen hatten ihr bei ihren bescheidenen und einfachen Nachbarn den Namen der »stolzen Jule« zu geben, und das Kleid von gutem Stoff und nach neuem Schnitt gemacht, zeigte unausgebesserte Risse, und Spuren von Fett, in Streifen und Flecken, die schlecht zu dem blitzenden falschen Schmucke paßten.

Man geht, um den Kirchhof in Elsterhausen zu erreichen, rechts von der Hauptstraße ab eine Anhöhe hinauf. Eine alte, schmucke Kirche erhebt sich fast in der Mitte des Hügels, und rings umher befinden sich die vielfach von Bäumen beschatteten und meist sorgsam gehaltenen Gräber, herabreichend bis an die Gärten der die Straße flankierenden Häuser.

In das zauberische Gleis Zieht daher, mit fremdem Schmucke, Stolz auf des Kameles Buckel, Sarabot, mit seinem Zuge. Ihm folgt eine Blume, duftend, Eine Taube, zärtlich murrend, Dann wie Sterne rein und funkelnd, Nackt ein freundlich Geisterweib. Klar, kristallen scheint ihr Leib; Aus der Locken tiefem Dunkel Blicken ihre Augen funkelnd, Kalt und lachend und betrunken.

"Nun kleidet euch, ihr Maide," hub da Kriemhild an: 857 "Ob ich frei von Schande hier nicht verbleiben kann, Laßt es heute schauen, besitzt ihr reichen Staat; Sie soll es noch verläugnen, was ihr Mund gesprochen hat." Ihnen war das leicht zu rathen; sie suchten reich Gewand. 858 Wie bald man da im Schmucke viel Fraun und Maide fand!

Wie immer hat dieses einen Hof, bei den Reichen auch mehrere, und auf den Hof öffnen sich die langen und schmalen Zimmer. In manchen Oasen sind die Gebäude krenelirt, aber mehr zum Schmucke als zur Vertheidigung.

Und bald bewegte sich ein langer Zug zum Rhein. Und da die Sonne schien, glitzerte alles von Gold und Juwelen. Hoch zu Rosse aber saßen viele Burgunder-Frauen im feinsten Schmucke, und tapfere Ritter führten die Pferde der Edel-Frauen; Ortewein begleitete die Königin Ute, Siegfried aber führte Krimhildens Pferd am Zügel. So kamen sie an den Rhein, und bald landeten die Schiffe.

Aber ich sah ja deutlich, wie du mit dem Kruse schwatztest und vertraulich tatst, und ich glaube sogar, du wolltest ihm einen Schnurrbart anmalen. Das ist doch schon sehr viel. Und nachher sitzt du da. Du bist ja noch eine schmucke Person und hast so was. Aber sieh dich vor, soviel kann ich dir bloß sagen. Wie war es denn eigentlich das erstemal mit dir? Ist es so, daß du mir's erzählen kannst

Er wußte, daß Hedwig unten einen Christbaum schmücke. Für seine Leute natürlich, suchte er sich einzureden. Jedoch gleichviel.

Könntet ihr die Brust Der Wundervollen sehn: ihr würdet meinen, Zwei Früchte des Granatbaums zu erblicken. Sehr aufrecht ruht ihr Leib auf edeln Hüften Und wiegt sich rhythmisch. Wenn die Sonne sie Im bloßen Schmucke ihrer Nacktheit sähe: Sie würde fürder nicht zu scheinen wagen, Weil sie erkennen würde, daß sie nimmer Mit solcher Schönheit Glanz sich messen kann. Ich habe mich bei ihr beklagt.