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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Der Mann trug einen Jagdranzen über der Schulter, die Frau ein, in ein rothes Tuch eingeknüpftes Bündel in der Hand, aber den Kopf blos dabei, die Haare wirr und ungemacht, und nur mit einem schwarzsammetnen Stirnband zusammengebunden, das vorn eine kleine unächte emaillirte Broche trug.
Aber in ihrem ganzen Aeußeren ging sie, wenn nicht geradezu unreinlich, doch vernachlässigt; die ungeordneten Haare wurden durch einen zerbrochenen, ächten Schildpatkamm, und durch ein schwarzes abgescheuertes Sammetband, in dem vorn eine große bronzene Broche mit einem unächten Turquis saß, gehalten; in den Ohren hingen ihr ebenfalls lange emaillirte unächte Ohrringe, die mit dazu beigetragen hatten ihr bei ihren bescheidenen und einfachen Nachbarn den Namen der »stolzen Jule« zu geben, und das Kleid von gutem Stoff und nach neuem Schnitt gemacht, zeigte unausgebesserte Risse, und Spuren von Fett, in Streifen und Flecken, die schlecht zu dem blitzenden falschen Schmucke paßten.
»Recht gut ich war oft in Heilingen Waldenhayn wo ich zu Hause bin, liegt gar nicht so weit von dort Apropos Waldenhayn erinnern Sie sich des schwarzhaarigen Mannes, mit der schlanken, magern Frau an Bord, die fortwährend krank war, und im Anfang stets so große unächte Ohrringe und Halskette trug?« »Ja wohl was ist mit denen?«
Sie streichelten mich wie einen Hund, und sagten mir, ich hätte weisse Haare in meinem Bart, eh noch die schwarzen da waren. Ja und Nein zu allem zu sagen, was ich sagte Ja und Nein, aber es war unächte Münze. Wie der Regen kam und mich durch und durch nezte, wie der Wind mich schaudern machte, und der Donner auf meinen Befehl nicht schweigen wollte; da fand ich sie, da spürt' ich sie aus.
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