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Während des Rückwegs jedoch blieb sie bei einer Weide stehn, strich mit ihren Händen den Schnee von einem Ast und warf sich plötzlich, erst lachend, dann weinend an meine Schulter. In welcher Verfassung ich den nächsten und den übernächsten Tag verbrachte, ist zu beschreiben unmöglich. Wozu sollte ich auch dabei verweilen.

Es geschah am übernächsten Tage, einem Freitag, als Caspar kurz nach zwölf das Gerichtsgebäude verlassen wollte, daß er im Korridor vor der unteren Treppe von einem fremden Herrn angesprochen wurde, einem anscheinend sehr vornehmen Mann, der groß und schlank war, einen schwarzen Backen- und Kinnbart trug, und der ihn aufforderte, ihm wenige Minuten Gehör zu schenken.

Dann kam ein wehmütig-zurückschauendes Lob der Gegend, der Ruhe, der Sonne. Den nächsten und den übernächsten Tag ging Engelhart wieder seine einsamen Wege; war es Trotz oder Scham oder Stolz, er brachte es nicht zu dem Entschluß, sich dem Vater zu zeigen.

Als ich den Brief wieder zur Hand nahm, wurde ich inne, daß ich ihn erst zur Hälfte gelesen hatte; es lag ein zweites Blatt dabei, in dem stand geschrieben, daß meine Schwester Helene im Lauf des nächsten oder übernächsten Jahres zu heiraten gedenke, nämlich wenn die Aussteuer beieinander sei. Denn auf Abzahlung wolle sie kein Stück anschaffen.

Der Graf hatte die vornehmsten Herrn und die reichsten Kaufleute von Florenz zu einer prächtigen Jagdpartie in den zur Hälfte ihm gehörenden Maremmen von Siena eingeladen. Er entschuldigte sich bei ihnen; die Jagd fand ohne ihn statt, und Felizia war sehr erstaunt, als sie schon am übernächsten Morgen nach ihrer ersten Unterhaltung die Pferde des Grafen im äußeren Klosterhof stampfen hörte. Als der Vertreter des Großherzogs den Entschluß gefaßt hatte, dem Fürsten nichts von dem mitzuteilen, was geschehen war, hatte er gleichwohl gefühlt, daß er die Verpflichtung auf sich nehmen müsse, in Zukunft über die Ruhe des Klosters zu wachen. Nun war es, um das zu erreichen, vor allem zu wissen nötig, welchen Anteil die beiden Nonnen, deren Liebhaber ermordet worden waren, an ihrem Tod gehabt hatten. Nach einer langen Unterredung mit der

Der Pfarrer hatte sie bei seinem ersten Besuch in ihrem ganz egoistischen Schmerz nicht gleich kopfscheu machen wollen; aber er hoffte, daß es seiner Kunst gelingen werde, in einer zweiten Unterredung sie um einige Schritte weiter der Religion zuzuführen. Am übernächsten Tage kam er denn auch, und der Empfang, den die Marquise ihm bereitete, ließ erkennen, daß sein Besuch erwünscht war.

Aber er kam nicht, nicht am nächsten und nicht am übernächsten Tage. Und immer weiter schob er den Besuch hinaus. Er wollte sie erst wiedersehen, nahm er sich vor, bis sie sich selbst in ihr Schicksal gefunden haben konnte. Dann fügte es sich, daß er eine Geschäftsreise antreten mußte, auf die der Vater schon lange gedrungen hatte. Er kam weit herum, war in Berlin, Dresden, Köln, Leipzig, Prag.

Nachdem ich halb im Schlaf, aber in vorzüglicher Stimmung, eine Flasche Wein geleert hatte, verabschiedete ich mich und warf mich nach diesem gewaltigen Tage mit einem Feierabendgefühl in das Bett, das mir mein treuer, freudestrahlender Vinke bereitet hatte. Am übernächsten Tage rückte das Bataillon in Lécluse ein. Am 4.

Am übernächsten Morgen, ein wenig vor Anbruch des Tages, zog er in die Mauern des kleinen Städtchens Castro ein, fünf Soldaten folgten ihm, wie er verkleidet; zwei davon gingen für sich und schienen weder ihn noch die drei andren zu kennen. Noch bevor sie in die Stadt eintraten, hatte Giulio das Kloster der Heimsuchung bemerkt, ein großes, von schwarzen Mauern umgebenes Gebäude, das einer Festung glich. Er lief zur Kirche; sie war prächtig. Die Nonnen, die alle adlig und meist aus reichen Häusern waren, wetteiferten untereinander aus Eitelkeit, um diese Kirche reich zu schmücken, die der einzige Teil des Klosters war, welchen die Blicke der

Haus, sagte er zum nächsten Gebäude; Haus zum übernächsten; Baum zu allen Linden seines Wegs. Nur um Vermittelung handele es sich, in Unberührtheit blieben die Einzeldinge; wer wäre er gewesen, an sich zu nehmen oder zu übersehen oder, sich auflehnend, zu erschaffen?