Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Mit diesem Manne unterhielt sich der Berggeist oft, ja er leitete eine förmliche Bekanntschaft mit ihm ein, und gern ließ er sich den einfachen Lebenslauf des Hirten erzählen. Zum Dank dafür erlaubte er ihm, die Herde bis an die Hecken seines Gartens zu treiben, was kein anderer zu tun wagen durfte, verbot ihm jedoch ernsthaft weiter vorzudringen.
Denn nach der Idee vom großen Goliath und kleinen David hatte man nicht verfehlt, beide recht charakteristisch zu machen. Ich bitte Sie, wo sind die Puppen hingekommen? Ich habe versprochen, sie einem Freunde zu zeigen, dem ich viel Vergnügen machte, indem ich ihn neulich von diesem Kinderspiel unterhielt."
Besonders die letztere schien anzuschlagen; im Laufe des Winters machte der Baron erstaunliche Fortschritte. Das freute ihn selbst, denn er konnte darüber seiner Hedda berichten, und Jubelbriefe trafen als Antwort ein. Auch eine gewisse Anteilnahme an der Wirtschaft machte ihm Spaß und unterhielt ihn.
Die Prinzessin Bedrulbudur dankte der falschen Fatime für ihren Rat, und unterhielt sich mit ihr noch über eine Menge anderer Gegenstände; doch vergaß sie das Rochei nicht, und nahm sich vor, mit Alaeddin darüber zu sprechen, sobald er von der Jagd zurückgekehrt sein würde. Er war nämlich seit sechs Tagen fort und der Zauberer, der dies recht gut wußte, hatte seine Abwesenheit benützen wollen.
Was war ich doch für ein Esel gewesen, in dieser so gewöhnlichen Maske zu ihm zu gehen! Doctores legentes mochte er schon viele Hunderte gesehen haben. Amerikaner, die, wie unser Wirt meinte, ihm zulieb auf die See gingen, gewiß wenige. Daher kam es auch, daß er sich meist mit meinem Gefährten unterhielt. Hätte ich mich doch für einen gelehrten Irokesen oder einen schönen Geist vom Mississippi ausgegeben! Hätte ich ihm nicht Wunderdinge erzählen können, wie sein Ruhm bis jenseits des Ohio gedrungen, wie man in den Cabanen von Louisiana über ihn und seinen
Der junge Herr von Rantow unterhielt sich noch längere Zeit mit der Commerzienräthin und ihrer Tochter. Und als er endlich Abschied nahm, führte der Commerzienrath ihn vertraulich bis zur äußeren Thür und flüsterte ihm zu: „Sagen Sie Ihrem Herrn Vater, daß ich für unsere Unternehmung thätig gewesen bin, und daß ich bestimmte Hoffnung habe, in Kurzem die Angelegenheit in Ordnung zu bringen.
Durch seine Finger aber sah er unverwandt nach dem kleinen Tisch hinüber, wo Ilse sich eingehend mit Doktor Andres unterhielt, der sich eben zu ihr gesetzt hatte. Ilse war heimlich darüber erfreut gewesen, denn nun bot sich vielleicht die Gelegenheit, ihn nochmals nach Leo zu fragen, und sie sann darüber nach, wie sie das Gespräch auf ihn bringen könnte, ohne daß er es auffällig fände.
Sie war offen, ja gesprächig, aber niemals war von dem Gegenwärtigen oder kurz Vergangenen die Rede. Sie hatte stets aufgemerkt, stets beobachtet, sie wußte viel; das kam jetzt alles zum Vorschein. Sie unterhielt, sie zerstreute Charlotten, die noch immer die stille Hoffnung nährte, ein ihr so wertes Paar verbunden zu sehen. Allein bei Ottilien hing es anders zusammen.
Selbst den Briefwechsel mit dem Pfarrer Vincentius Martinus van der Valck unterhielt Ludwig noch als fortlebender Leonardus, wobei die eigenthümlich humoristische Schreibart jenes frommen Weltgeistlichen ihm großes Vergnügen gewährte. – Ebenso gaben die noch fortwährend für Leonardus einlaufenden Briefe zärtlicher Verwandten, die bald mit mehr bald mit minderer Offenheit auf sein Geld speculirten, Stoff zu den heitersten Betrachtungen.
Die zur Rechten des Grafen sitzende Baronesse fand von daher wenig Unterhaltung, ebensowenig an Eduard, der, erst durstig, dann aufgeregt, des Weines nicht schonte und sich sehr lebhaft mit Ottilien unterhielt, die er an sich gezogen hatte, wie von der andern Seite neben dem Hauptmann Charlotte saß, der es schwer, ja beinahe unmöglich ward, die Bewegungen ihres Innern zu verbergen.
Wort des Tages
Andere suchen