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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Uebt Gnade, übt Barmherzigkeit, meine gnädigen Herren! Ich bin ein armer von Gott und der Welt verlassener Mensch! Ich will Alles bekennen, was ich weiß! Ich will euch Alles berichten! Nur nicht henken, nur nicht henken! Sollte mein Hals doch daran? Ich bin aus Paris entflohen, meinen Hals zu retten; ich scheute die Berührung des Guillotinebeils mit meinem Halse!

An Fremden und Verwandten, Freund und Feind Uebt' ich der raschen Tatkraft jungen Arm, Als waer' die Welt ein weiter Schauplatz nur Fuer Rudolf und sein Schwert.

Indes ich ihrer selbst Nur mit gerechtem Widerwillen denke, Schuert sie, gemalt, mir Glut in meiner Brust. Und dann mein eigen Bild in ihren Haenden! Man spricht von magisch unerlaubten Kuensten, Die dieses Volk mit derlei Zeichen uebt Und etwas, wie von Zauber, kommt mich an. Diener. Wen, Gebieter? Koenig. Wen? Nun eben Garceran und jene beiden, Stell dies zurueck den Maedchen und begehre

Er dreht hinaus des Bartes Spitzen, Sieht zu, wie seine Ringe blitzen, Probirt auch mal, wie sich das macht, Wenn er so herzgewinnend lacht, Uebt seines Auges Zauberkraft, Legt die Cravatte musterhaft, Wirft einen süßen Scheideblick Auf sein geliebtes Bild zurück, Geht dann hinaus zur Promenade Umschwebt vom Dufte der Pomade, Und ärgert sich als wie ein Stint, Daß andre Leute eitel sind.

Wenn die ehrfuerchtige Froemmigkeit der aelteren Tragiker deren Stuecke gleichsam mit einem Abglanz des Himmels ueberstroemt, wenn die Abgeschlossenheit des engen Horizontes der aelteren Hellenen auch ueber den Hoerer ihre befriedende Macht uebt, so erscheint die Euripideische Welt in dem fahlen Schimmer der Spekulation so entgoettlicht wie durchgeistigt, und truebe Leidenschaften zucken wie die Blitze durch die grauen Wolken hin.

Seht Ihr, so halten wir's in unserm Schloss. So dringt die Zeit, die wildverworrne, neue, Durch hundert Wachen bis zu uns heran, Und zwingt zu schauen uns ihr greulich Antlitz. Die Zeit, die Zeit! Denn jener junge Mann, Wie sehr er tobt, er ist doch nur ihr Schueler, Er uebt nur was die Meisterin gelehrt.

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