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Zu hassenswerth, ich fühl' es, muß ich ihr Erscheinen; mir verzeihen kann sie nie Und könnte nie an mein Verzeihen glauben. Sie werde frei, und ist ein größer Glück Für sie noch übrig, so gewährt es ihr. Wir haben viele Thränen fließen machen Und müssen eilen, Freude zu verbreiten. Pantalon.

Entsandt das Leben mir solch einen frommen Glücksboten wie den, dessen Ruf ich vernommen, So fühl' ich das Walten der Gottheit bezeugt, Die alles lebendigen Ordnungen beugt, Still werd' ich zum ewig Guten getragen.

Medea. Was fragst du mich wenn du's weißt. Oder willst du's hören aus meinem Mund Was ich bis jetzt mir selber verbarg, Ich mir verbarg? die Götter mir bargen. Laß dich nicht stören die flammende Glut, Die mir, ich fühl' es die Wangen bedeckt, Du willst es hören und ich sag' es dir. Ich kann nicht im Trüben ahnen und zagen Klar muß es sein um Medea, klar! Man sagt und ich fühle es ist so!

Die Pflanzen betreffend, fühl' ich noch sehr meine Schülerschaft. Bis München glaubt' ich wirklich nur die gewöhnlichen zu sehen. Freilich war meine eilige Tag und Nachtfahrt solchen feinern Beobachtungen nicht günstig.

Und doch fürcht' ich euch; ihr seyd gefährlich, wenn eure Augen so rollen. Warum ich mir förchten soll, weiß ich nicht, da ich mir keiner Schuld bewußt bin; und doch fühl' ichs, daß mir bang ist. Othello. Denk an deine Sünden. Desdemona. Ich kenne keine, als die zu grosse Liebe, die ich zu euch trage. Othello. Ja, und davor must du sterben. Desdemona.

Fand den Höchsten noch zu niedrig, Kaum den Besten gut genug: Damit ist's nun wohl vorbei! Ach, ich fühl es wohl, wir scheiden Kaum so schwer von wahren Freuden, Als von einem schönen Traum! Halt mir still, du Ungeduld'ger! Graf. Und ziemt mir so ekles Wählen?

Und so still ich auch bin und war, so hat in der Brust mir Doch sich gebildet ein Herz, das Unrecht hasset und Unbill, Und ich verstehe recht gut die weltlichen Dinge zu sondern; Auch hat die Arbeit den Arm und die Füße mächtig gestärket. Alles, fühl ich, ist wahr; ich darf es kühnlich behaupten.

Verzeihst du ihn, so fühl ich keine Reue. Söller. Ja, frage mich einmal, ob ich dir ihn verzeihe! Sophie. Warum kam ich hierher? Gewiß, ich weiß es kaum. Söller. Ich weiß es nur zu wohl! Sophie. Es ist mir wie ein Traum. Söller. Ich wollt, ich träumte! Sophie. Sieh, ein ganzes Herz voll Plagen Bring ich zu dir. Alcest. Der Schmerz vermindert sich im Klagen. Sophie.

Vielleicht kannst du mir dann sagen, nicht: schau mich an, fühl es, wie ich vor dir stehe, sondern: schau mein Getanes an und erkenne, was es wiegt und was es ist. Bis dahin muß ich unerbittlich sein, sonst könnt ich meinem Gott nicht mehr ins Auge blicken. Ein Mensch ist nicht mehr daSein Gott? dachte Dietrich, auf einmal kühl bis in die Nieren, wer ist sein Gott?

Er hat leise Launen, ich fühl' sie doch manchmal. Wenn er in unholden Augenblicken eine gute teilnehmende liebevolle Empfindung wegstößt es trifft mich! freilich nur einen Augenblick; und wenn ich auch über ihn knurre, so ist's mehr, daß er meine Liebe nicht erkennt, als daß ich ihn weniger liebe.