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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Der Knabe also getrieben, und in scheuer Furcht vor dem finstern Mann, der ihm wohl schon oft bewiesen haben mochte, daß er im Stande sei seine Drohungen auszuführen, stand langsam auf, wischte sich furchtsam die hellen Thränen aus den Augen und trat zu der Kiste, an der der Alte sein Instrument schon aufgestellt und geordnet hatte.
Dann wischte sie sich energisch das Gesicht ab und sagte: „Nein, ich darf mich wohl nicht allzusehr unterkriegen lassen. Aber diese Bücher sind herrlich. Sie werden mein liebstes Besitztum sein. Alle, alle sind drin – nur einer fehlt. Ignaz, warum sind Sie nicht auf einem einzigen Bilde? Mir ist das aufgefallen.“
Die Schweden standen um ihren Hauptmann; der lag im Grase mit dem Rücken gegen eine Fuhre, und jedesmal, wenn er atmete, sprang ihm das helle Blut aus der Brust. Ein ganz junger Offizier, ein Junge meist noch, kniete bei ihm und wischte ihm den Todesschweiß von der Stirn.
»So!« sagte er zu Frau Bovary, als er wieder bei ihr war, während er sein großes Kattuntaschentuch entfaltete und sich den Schweiß von der Stirn wischte. »Die Landleute sind recht zu bedauern ...« »Andre Leute auch«, meinte sie. »Gewiß! Die Arbeiter in den Städten zum Beispiel.« »Die meine ich nicht.« »Erlauben Sie mir!
Sobald sie draussen war, wischte sie sich selbst die Traenen ab, dachte, ob ihm die heftige Erschuetterung, in welche sie ihn versetzt hatte, nicht doch gefaehrlich sein koennte, und ob es wohl ratsam sei, einen Arzt rufen zu lassen?
Karen saß am Tisch und wischte mit den Fingern darüber hin. "Nun ja das ist ein schöner Antrag", sagte sie. "Ja, ich meine, wir sollen ihn mit Dank annehmen", sagte Guttorm laut, und seiner Stimme war eine beträchtliche Erleichterung anzuhören; dann sah er von seiner Frau fort und auf Sämund, der die Arme gekreuzt und den Rücken an die Wand gelehnt hatte.
Kalt durchfröstelt, und doch voller Widerwillen gegen diese ekstatische Art flößte Hedwig der Erschöpften, welche die Zähne krampfartig zusammenbiß, einige Tropfen der beruhigenden Medizin ein. Dann wischte sie ihr den Schweiß von der Stirn, was die Leidende alles mit denselben erstarrten, ausdruckslosen Zügen geschehen ließ. Fast eine Stunde verrann so.
Er pflückte ein Rebenblatt draußen vom Spalier und wischte ihr sorgfältig die Tinte von den Fingern. Sie ließ das ruhig an sich geschehen; dann aber nahm sie die Feder und fing wieder an zu arbeiten. »Rechne ein andermal, Fränzchen!« sagte der junge Mann. Sie schüttelte den Kopf. »Morgen ist Klosterrechnungstag; ich muß das fertig machen.« Und sie setzte ihre Arbeit fort. »Du bist ein Federheld!«
Komm, trinke auch eins auf deinen toten Schatz!« »Schändet die Toten nicht.« Mit dem gellenden Ruf sprang sie zu den beiden Männern und wischte die vor ihnen stehenden Flaschen und Gläser mit leichtem Arm vom Tisch. »Josi lebt er lebt!« bebte ihre Stimme. »Ihr könntet ihm sonst nicht zum Wohlsein trinken. Der Blitz vom Himmel würde in den Bären fahren!«
Von Zeit zu Zeit kratzte er sich die Glieder mit dem Aloespatel, oder er unterbrach sich, um aus einer silbernen Schale, die ein Sklave ihm reichte, einen Trank aus Wieselasche und in Essig gekochten Spargeln zu schlürfen. Dann wischte er sich die Lippen mit einem Scharlachtuch und hub wieder an: »Was früher einen Sekel Silber wert war, gilt jetzt drei Sekel Gold. Die während des Krieges verwahrlosten
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