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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Da rollten Tränen aus Sämunds Augen; er wischte sie ab, aber sie kamen wieder, "'s ist 'ne reine Schande, wie lieb ich den Jungen habe," schluchzte er, "aber einen prächtigem Burschen hat's im ganzen Gau noch nicht gegeben." Der Doktor wurde gerührt: "Warum hast Du nicht schon früher gefragt?"
Jetzt kann ich mir denken, warum der gnädige Herr immer so schwarz angezogen ist und so bleich aussieht, Vater tot, Mutter tot, Schwester tot, es ist recht zum Erbarmen." "Ja, wenn's das allein wäre!" seufzte der alte Diener und wischte sich das Wasser aus dem Auge. Doch, als hätte er schon zu viel gesagt, zog er murrend den zweiten Koffer, der die Kleider enthielt, heran und schloß auf.
Endlich kam der Bursche, ein schmutzig aussehendes, theerbeschmiertes Individuum, mit einem Arm voll Packeten und zwischen den Zähnen eine Anzahl Papiere haltend. Diese nahm ihm sein Principal vor allen Dingen heraus, wischte den Tabackssaft davon ab und schob sie dann, ohne sie weiter eines Blicks zu würdigen, in seine eigene Tasche.
"Wir haben Gott herzlich dafür zu danken," sagte er endlich, "daß er uns eines gelassen hat." Die Mutter wischte mit den Fingern über den Tisch und blickte nicht auf; "sie ist doch unsere größte Freude", sprach sie leise; "sie ist auch nicht aus der Art geschlagen", fügte sie noch leiser hinzu. Es entstand eine lange Pause.
Es entstand eine Stille. Er wischte sich mit dem Rockärmel die Feuchtigkeit von der Stirn.
Als Peter in's Kutschenfenster hineinlugte, sah er eine junge bleiche Dame in schwarzen Trauerkleidern allein in der Kutsche sitzen; sie weinte bitterlich und wischte sich von Zeit zu Zeit mit einem feinen weißen Tuche die Thränen von den Wangen. Peter fragte den Kutscher, was die Sache zu bedeuten habe, erhielt aber keine Antwort.
Mit dem Taschentuch wischte er bisweilen das Blut vom Munde des Mädchens, strich mit der Hand über Stirn und Wange der Leblosen, erwiderte nichts auf die Fragen und Ratschläge der Umstehenden, war eingewühlt und hingegeben in den Schmerz. Jemand sprach vom Transport ins Spital; ein anderer sagte, alle Spitäler seien überfüllt.
Als er wieder langsam nach dem Hut griff, löste sie die Hände von der kalten Eisenstange, wischte sich mit dem Taschentuch die Wasserflecke von den braunen Glaçes, sagte mit ruhigem Blick auf seine Tuchknöpfe und dann auf sein hingeneigtes, unverändert verbindliches Gesicht, daß sie sich freuen würde, mit ihm zu sprechen; sie sei fremd in Berlin.
Aber der Major sprach deutsch, und so stand Miska erst recht ratlos da, wischte sich den Angstschweiß von der Stirne und meldete, da ihn sein Herr ja doch nicht hören konnte, einem nebenan liegenden Leutnant, daß das Grammophon kaput gegangen sei, in tausend Stücke kaput, sonst hätte er, Miska, es gewiß nicht liegen lassen, sondern mitgebracht, wie alles, was von den Sachen des Herrn Oberleutnant noch irgend aufzufinden gewesen.
Da wischte er sich mit der Hand über die Augen, fuhr sich von neuem über die Stirn, als wollte er die Gedanken verscheuchen; ja, er nahm einen Spiegel und hielt ihn über die Photographie, um sich zu überzeugen, ob die Augen ihn nicht trogen. Aber auch der zeigte dasselbe: Sein Bild.
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