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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Während dieser Erklärungen waren die Herren die Treppe hinuntergestiegen und traten in dasselbe Zimmer ein, wo Johann und Sebastian auch gewacht hatten. Auf dem Tische standen einige Flaschen schönen Weines, denn eine kleine Stärkung von Zeit zu Zeit konnte nicht unerwünscht sein, wenn die Nacht da zugebracht werden musste.
O, wie könnte ich mich wohl dem heiligen Augenblick nähern, wie könnte ich hintreten, um dem Auserwählten meines Herzens meine Hand zu reichen, ohne dir zuvor zu danken für all deine väterliche Güte gegen mich, für deinen Schutz bis auf diesen Tag, für die geliebten Wesen, mit welchen du mich bisher umgeben, und die mit Zärtlichkeit und Sorgfalt über mich gewacht und mich geleitet haben, ja, ohne dir dafür zu danken, daß du mich den hast finden lassen, mit dem ich die wechselnden Geschicke des Lebens teilen soll, ohne dir zu danken für die himmlische, beseligende Freude, die mich nun umströmt, da das Band der Ehe uns verbinden soll.
Es war damals Sitte, daß die Jünglinge, welche die Nacht gewacht hatten, am Morgen ihre Sünden bekannten und dann, schon mit Ritterkleidern angetan, der Messe beiwohnten; daß ihnen aber erst nach der Messe das Schwert umgegürtet, d. h. diejenige Handlung vollzogen wurde, durch welche sie eigentlich erst Ritter wurden.
Es saß niemand am Tische, der noch einen Bissen zum Munde führte, außer dem alten Herrn Arne selbst. Sie dachten daran, daß die alte Hausmutter es war, die durch viele Jahre Sorge für das Haus getragen hatte. Sie war immer daheim auf dem Hofe geblieben und hatte mit Klugheit und Fürsorglichkeit über Kinder und Gesinde, über Hab und Gut und Viehstand gewacht, so daß alles gedieh.
Die Mitternacht rief zwölf mit ehrner Zunge. Zu Bett, Verliebte! Bald ist's Geisterzeit. Wir werden, fürcht ich, in den Morgen schlafen, Soweit wir in die Nacht hinein gewacht. Dies greiflich dumme Spiel hat doch den trägen Gang Der Nacht getäuscht. Zu Bett, geliebten Freunde! Noch vierzehn Tage lang soll diese Festlichkeit Sich jede Nacht erneun mit Spiel und Lustbarkeit.
Es muss ferner anerkannt werden, dass in der naechsten Zeit nach Erlassung des Gesetzes die Behoerden ueber die Maximalsaetze desselben wenigstens vergleichungsweise mit Strenge gewacht und die grossen Herdenbesitzer und die Domanialokkupanten oftmals zu schweren Bussen verurteilt haben.
Während viele sie in Kummer und Unruhe haben zubringen müssen, hast du über mich und die Meinigen gewacht! Gesund und froh grüße ich wiederum diese Morgenstunde und freue mich des Anblicks meiner Teuren und Lieben.
Wenn er genöthigt war das Bett zu hüten, und, nach seinem eigenen Ausdruck, "von Arzeneigläsern sich umlagert sah", lag die "Kritik der Urtheilskraft" meist neben ihm auf dem Tische, und scherzend äußerte er einst, sein Diener, der bei ihm gewacht, habe, um sich munter zu erhalten, das ganze Buch in Einem Zuge durchgelesen. Mitunter regten sich in ihm auch allerlei poetische Entwürfe.
Es sind aber diese drei Klosterschwestern bei solcher Gelegenheit mit den Worten aufzurufen: "Ihr Lilien im Garten Gedenket der Nacht, Gedenket der Zarten, Die bei euch gewacht; Gedenket der Gnade, Die auf euch gethaut, Und duftet am Pfade Der lieblichen Braut, Und bittet am Grabe, In dem sie nun ruht, Daß Friede sie habe, Die lieb war und gut."
Da lächelt Binia leise und schalkhaft, setzt sich dicht zu Fränzi auf die Bank, nimmt mit einer scheuen Liebkosung ihre Hand, schlägt den Blick nieder und sagt: »Nein, im Bären schläft alles, nur ich habe noch gewacht und an mein seliges Mütterchen gedacht.
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