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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Danton. Ich werde, du wirst, er wird. Wenn wir bis dahin noch leben! sagen die alten Weiber. Nach einer Stunde werden sechzig Minuten verflossen sein. Nicht wahr, mein Junge? Camille. Was soll das hier? Das versteht sich von selbst. Danton. Oh, es versteht sich alles von selbst. Wer soll denn all die schönen Dinge ins Werk setzen? Philippeau. Wir und die ehrlichen Leute. Danton.

's ist Zeit, daß man das bißchen Essenz nicht mehr aus Zubern, sondern aus Likörgläschen trinkt; so bekommt man doch das Maul voll, sonst konnte man kaum einige Tropfen in dem plumpen Gefäß zusammenrinnen machen. Endlich ich müßte schreien; das ist mir der Mühe zuviel, das Leben ist nicht die Arbeit wert, die man sich macht, es zu erhalten. Paris. So flieh, Danton! Danton.

Nun mache, daß wir und sie die Sache vom Hals bekommen. Neunte Szene Das Revolutionstribunal Danton. Die Republik ist in Gefahr, und er hat keine Instruktion! Wir appellieren an das Volk; meine Stimme ist noch stark genug, um den Dezemvirn die Leichenrede zu halten. Ich wiederhole es, wir verlangen eine Kommission; wir haben wichtige Entdeckungen zu machen.

Gerade am Abend des verhängnißvollen Schalttages im Jahre 1848 hielt ich in einer Versammlung von Studenten, Turnern, Arbeitern und Bürgern einen Vortrag über die möglichen Folgen von Ludwigs Philipps möglichem Tode, sprach mich darin entschieden gegen eine deutsche Republik aus, erklärte eine Republik nach amerikanischem Muster für eine baare Unmöglichkeit in Europa und keine 14 Tage später war ich erklärter, offenkundiger, glühender Republikaner und an die Stelle meines Götzen Mirabeau, der gewaltige Danton, dieser fruchtlose Atlas der Revolution gesetzt.

Du hattest mehr recht, als du selbst glaubtest. Ich war bei den Sektionen; sie waren ehrfurchtsvoll, aber wie Leichenbitter. Ich bin eine Reliquie, und Reliquien wirft man auf die Gasse, du hattest recht. Lacroix. Warum hast du es dazu kommen lassen? Danton. Dazu? Ja, wahrhaftig, es war mir zuletzt langweilig. Immer im nämlichen Rock herumzulaufen und die nämlichen Falten zu ziehen!

Aber so in allen Formalitäten wie bei der Hochzeit mit einem alten Weibe, wie die Pakten aufgesetzt, wie die Zeugen gerufen, wie das Amen gesagt und wie dann die Bettdecke gehoben wird und es langsam hereinkriecht mit seinen kalten Gliedern! Danton. Wär' es ein Kampf, daß die Arme und Zähne einander packten!

Mögen sie übrigens sein, wer sie wollen, so verlange ich, daß sie vor den Schranken gehört werden. Bürger, ich erkläre es: ich halte Danton für ebenso rein wie mich selbst, und ich glaube nicht, daß mir irgendein Vorwurf gemacht werden kann.

Übrigens, was liegt mir an euch und eurem Urteil? Ich hab es euch schon gesagt: das Nichts wird bald mein Asyl sein; das Leben ist mir zur Last, man mag mir es entreißen, ich sehne mich danach, es abzuschütteln. Herman. Danton, die Kühnheit ist dem Verbrecher, die Ruhe der Unschuld eigen. Danton.

Es ist ein Jammer, daß die Natur die Schönheit, wie Medea ihren Bruder, zerstückt und sie so in Fragmenten in die Körper gesenkt hat. Gehn wir ins Palais-Royal! Fünfte Szene Ein Zimmer Danton. Marion. Marion. Nein, laß mich! So zu deinen Füßen. Ich will dir erzählen. Danton. Du könntest deine Lippen besser gebrauchen. Marion.

Ich werde die platten Schurken entlarven und sie in das Nichts zurückschleudern, aus dem sie nie hätten hervorkriechen sollen. Hören Sie die Klingel nicht? Danton. Die Stimme eines Menschen, welcher seine Ehre und sein Leben verteidigt, muß deine Schelle überschreien. Ich habe im September die junge Brut der Revolution mit den zerstückten Leibern der Aristokraten geätzt.

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