Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die Zeit wird ihr erbärmlich lang; Sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn Über die alte Stadtmauer hin. "Wenn ich ein Vöglein wär!" so geht ihr Gesang Tage lang, halbe Nächte lang. Einmal ist sie munter, meist betrübt, Einmal recht ausgeweint, Dann wieder ruhig, wie's scheint, Und immer verliebt. FAUST: Schlange! Schlange!

Großmütterlein sitzet zur Sommerszeit Im Garten an kühler Linde. Da blühen die Blumen weit und breit Und nicken im leisen Winde. Die Sonne geht bald hinab zur Ruh’; Es summen die Bienen noch eilig; Die Vöglein singen ein Lied dazu. Wie ist es da schön und heilig! Großmütterlein winkt; da kommen geschwind Die Kleinen und knieen daneben.

Aber da sangen die Vöglein draußen wieder: »Kleinen Trunk, Kleinen Strahl Stripp zu den Vöglein AllzumalJa, das that sie, sie strippte einen kleinen Strahl hinaus zu den Vöglein. Da standen alle Kühe still und ließen sich von ihr melken, ohne zu schlagen, oder zu stoßen, sie hoben nicht einmal das Bein auf.

Mir ist, als säße ich winterlange, Ein Kranker, in dunkler Krankenstube, Und nun verlaß ich sie plötzlich, Und blendend strahlt mir entgegen Der smaragdene Frühling, der sonnengeweckte, Und es rauschen die weißen Blütenbäume, Und die jungen Blumen schauen mich an, Mit bunten, duftenden Augen, Und es duftet und summt, und atmet und lacht, Und im blauen Himmel singen die Vöglein Thalatta! Thalatta!

Längst gestorben ist der Vater; Ohne Schützer und Berather Muß die Wittwe nun allein Ihrem Kinde Alles sein. Müde schließt sie selbst die Augen, Die so sehr die Ruhe brauchen. Alles schläft so still, so still! Mäuslein huscht, wohin es will; Kätzlein unter’m Ofen ruht Gar zu gut. ’S Vöglein hat den Kopf gesenkt, Weil es nur an Schlafen denkt. Schwach nur brennt der Lampe Licht.

Und dadurch schon ward es still von Gesängen und auch viele Vöglein zogen weg aus dem unaufhörlichen Getümmel und kamen nimmer wieder.

Aber wohl niemals liebten die Horen; Heimlich im grausamen Bunde verschworen, Spotten sie tückisch der Liebenden Hast. Ich wandelte unter den Bäumen Mit meinem Gram allein; Da kam das alte Träumen, Und schlich mir ins Herz hinein. Wer hat euch dies Wörtlein gelehret, Ihr Vöglein in luftiger Höh? Schweigt still! wenn mein Herz es höret, Dann tut es noch einmal so weh.

Und sie wagt ihm nicht zu sagen, Wie sie jener Kammer fand, Denn schon hatte ihn geschlagen Allzusehr des Schicksals Hand. Und sie ließ die Vöglein flehen, War sie doch wie sie gebannt, In das Antlitz ihm zu sehen, Das zur Erde er gewandt. Meliore sprach: "Ich glaube, Diese Vögel flehn um Schutz Vor des wilden Geiers Raube Oder böser Buben Trutz. Laß uns ihren Flug begleiten!"

Tastend jetzt und zaghaft an dunklen verschlossenen Türen vorbei jetzt jäh auffliegend ins Sonnenland des Märchenhaften, einer aufgescheuchten Schar bunter Vöglein gleich, die im Sonnenglanz verschwinden, als hätt' sich ihnen überschnell eine unsichtbare Pforte aufgetan und rasch wieder geschlossen hinter den scheu Entflohenen. Jetzt schlug die Uhr vom nahen Kirchturm die Stunde.

Hei, wie das prasselte und plätscherte! Er freute sich königlich über das Treiben auf der Erde, wie die Menschen rannten und sich zu schützen suchten, wie die Vöglein sich verbargen und wie die Bäume sich beugten unter der Last des prasselnden Regens.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen