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Aktualisiert: 12. Mai 2025


So das Piepsen mancher Vögel im Traum, von denen man nicht wußte, wo sie schliefen. Das merkwürdige Säuseln mancher Baumkronen, von Luftzügen bewegt, die man sich in der stillen Nacht nicht zu erklären wußte. Das unvermutete Rascheln und Rennen im Feld, das von aufgescheuchten Tieren herkam. Auf einer alten Steinbrücke hatten wir den Fluß zu überschreiten.

Es wogten die Fluten, Sie wogten und brausten, Die Sonne goß eilig herunter Die spielenden Rosenlichter, Die aufgescheuchten Möwenzüge Flatterten fort, lautschreiend, Es stampften die Rosse, es klirrten die Schilde, Und weithin erscholl es, wie Siegesruf: Thalatta! Thalatta! Sei mir gegrüßt, du ewiges Meer!

Hie und da raschelte eine der großen leinenen Wände, wenn sie gestreift wurde, es rieselte über den Fußboden wie von aufgescheuchten Mäusen, und ein modriger alter-Truhen-Geruch stäubte auf. Die drei dieses Weges Gewohnten tasteten sich unendlich vorsichtig, Schritt für Schritt bedacht, nicht an eine der als Fallstrick und Warnsignal über den Boden gespannten Schnüre zu stoßen, vorwärts.

Als ob aber mit den herausgestoßenen Worten der Zauber gebrochen wäre, der sie bis dahin gefangen gehalten, so floh sie jetzt, einem aufgescheuchten Reh gleich, mit Blitzesschnelle der Farnpalme zu, und dort mit einem Sprung den weiten Graben überfliegend, in den Wald hinein.

Wohl kreuzten sie noch eine Weile dort auf und ab, zu sehen, ob noch ein Anderer ihre Hülfe in Anspruch nehmen würde. Aber Alles blieb stumm und still auf der kochenden Fluth. Der schrille Ruf einer aufgescheuchten Möwe tönte hier und da durch die Dunkelheit, oder der Schaum zischte in dem schweren Niederschlagen eines sich überstürzenden Wogenkammes sonst war Alles ruhig wie das Grab.

Sie klammerte sich an vier Wärter zugleich, die sie wie eine Barrikade zum Schutz um sich stellte. Man suchte in der Laube, nirgends war Todor zu sehen. Die Wärter trugen das ohnmächtige Mädchen durch den Garten, darinnen die vom Licht aufgescheuchten Tiere jetzt noch lauter, gleich einem wilden Heergetümmel, tobten.

Der große nächtliche Räuber wirkt auf sie wie ein Schlag ins Gesicht, versetzt sie in Wut sie kennen Strix von mancher Gewalttat her! Gleich stechsüchtigen, aus dem Hügel aufgescheuchten Wespen umsummen sie Strix. In langgestrecktem Bogen, unter spitzen, unbeholfenen Wendungen stoßen sie auf sie ein. Sie sind mutig, sie sind zahlreich: Hunderte und aber Hunderte gegen einen Feind.

Tastend jetzt und zaghaft an dunklen verschlossenen Türen vorbei jetzt jäh auffliegend ins Sonnenland des Märchenhaften, einer aufgescheuchten Schar bunter Vöglein gleich, die im Sonnenglanz verschwinden, als hätt' sich ihnen überschnell eine unsichtbare Pforte aufgetan und rasch wieder geschlossen hinter den scheu Entflohenen. Jetzt schlug die Uhr vom nahen Kirchturm die Stunde.

Und nun stand er da, und merkte mit Schrecken, wie alle guten Vorsätze abbröckelten und nichts in ihm übrig blieb, als heißes, grenzenloses Mitleid mit diesen aufgescheuchten Nesthütern, die sich so still ergeben bereit machten; gleichsam ihr Leben in die Hände nahmen wie ein kostbares Gefäß, um es in den Kampf zu tragen und dem Feinde vor die Füße zu werfen, als wäre es ihr Geringstes, was da in Scherben ging!

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