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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Paul, der eine schöne Stimme und gutes Gehör hatte, sang die zweite Stimme. Tante Toni saß ganz still und freute sich, wie der helle Kindergesang so frisch in die freie Natur hinausschallte. »Sogar die Vöglein schwiegen und hörten euch zu«, behauptete sie, als das Lied zu Ende war.

Da bemerkten sie den alten Hatto, der eben Gott anflehte, den Sturm siebenmal heftiger werden zu lassen, damit das Nest der kleinen Vöglein fortgefegt und der Adlerhorst zerstört werde. Natürlich kann kein heute Lebender sich vorstellen, wie bemoost und vertrocknet und knorrig und schwarz und menschenunähnlich solch ein alter Heidebewohner sein konnte.

»Nein, er verträgt’s nicht, er ist an seinen Soxhlet gewöhntsagte die Mutter. »Aber gut ist’s, daß er’s nicht weiß und nicht bös auf uns ist, gelt du Kleiner, gelt du magst uns doch? Hast’s ja so gut bei uns, kein Mensch darf dir was tun! Und am Sonntag, da wird’s lustig, da fahren wir dich in Wald hinaus, wo die Vöglein singen und pfeifen, gelt du freust dich, kleiner Schelm

Der Adjunkt tritt mit schwarzen Lippen, ohne dass er's weiss, mit blauen Zähnen und herabhängenden Schnüren an den Beinkleidern zu dem Hausfreund. "Die Kirschen", sagt er, "schmecken mir doch nie besser, als wenn ich selber frei und keck wie ein Vöglein auf dem luftigen Baum kann sitzen und essen frischweg von den Zweigen die schönsten auf einem Ast ich, auf einem andern ein Spatz.

Cypressen und Thuien herrschten vor in den Baumgruppen des Gartens, in dem nie eines Vogels Gesang vernommen ward. Die strenge Klosterordnung duldete die Vöglein nicht: der Nachtigall süßes Rufen sollte nicht die frommen Seelen in ihren Gebeten stören.

Er zähmte junge Fohlen mit Blick und Wort allein, und er konnte mit einem einzigen Zuruf die kleinen Vöglein an sich locken. Er hielt sich fast immer im Walde auf, und die Natur hatte große Macht über ihn.

Ihre Lieder schläferten ein trotziges Kind ein. Das wilde Blut wurde ruhig. Man vergass die Sorgen des Lebens, wurde einfach, Lilien auf dem Felde, die blühen in ihrer stillen Pracht, und kleine Vöglein, die zwitschernd flogen ohne Sorge und Noth. Sie sass und störte mit ihrem Zweig die Fliegen. Sie sang leise. Sie war gar nicht traurig. Ihr schönes Gesicht blieb ruhig wie zuvor.

Sie sah keinen Schritt vor sich und keinen Schritt hinter sich; und als sie merkte, daß der Mantel der Mutter Gottes sie einhüllte, fing sie an zu weinen wie ein zages Mädchen. Rascher und rascher lief sie, aber sie stürzte bei jedem Schritt: »Ich möchte doch leben. Ach, liebe Mutter Gottes, laß mich doch die Blumen noch sehen, laß mich doch die Vöglein sehen.

Da entgegnete sie freundlich: "Was willst du dann mit den Vöglein anfangen?", worauf ich sagte: "Ich will sie das Vaterunser beten lehren." Da fragte sie: "Weißt du denn, wo dein Vater ist?" Und ich antwortete: "Im Himmel." Nun nahm sie mich zu sich, und ich mußte mich zu ihren Füßen setzen, und da erzählte sie mir ohngefähr das, was ich hier weiter niederschreibe.

Eine Perle, eine Träne Legt es jeder in das Herz, Und sie wenden also schöne Ihre Kelche sonnenwärts. Und es wehen ihre Düfte Durch die schlummerstille Stadt, Durch die kühlen, regen Lüfte Weht ein einsam Blütenblatt. Und ein Vöglein aus der Linde Flieget und das Blättlein fing, Glaubt es spielend in dem Winde Einen bunten Schmetterling.

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insolenz

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