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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Ich weiß es nicht,« sagte der Großvater, »hatte das Vöglein die Worte gesungen oder hat sie Gott dem Manne in das Herz gegeben: aber die Drillingsföhre darf nicht umgehauen werden und ihrem Stamme und ihren
Auf der Drillingsföhre saß ein Vöglein und sang: »Eßt Enzian und Pimpinell, Steht auf, sterbt nicht so schnell. Eßt Enzian und Pimpinell, Steht auf, sterbt nicht so schnell.« Der Bauer entfloh, er lief zu dem Pfarrer nach Oberplan und sagte ihm die Worte, und der Pfarrer sagte sie den Leuten.
Das Vöglein fiel aus der Höh herab, brach die Flügel beide und fand sein Grab im öden Lande; das Mägdlein verlor der Mutter Blut, verlor den Weg und verlor den Mut und irrt in der Fremde. Waldtaube saß gefangen, Kuruh, das Vögelein, wohl hinter Gitter und Stangen; da ließ das Köpflein hangen Kuruh das Vögelein.
Er schnappte nur so nach Luft bei ihren poetischen Worten, nun war er ganz besiegt, die flatternde Seele in seiner Brust legte die Flügel zusammen und ward feierlich und zufrieden still in ihrer Haft, wie ein Vöglein im warmen Käfig.
Else trat nun auch herbei, gab dem Mädchen die Hand, strich ihr dann liebkosend die vollen Zöpfe aus dem braunen Gesicht und klopfte sie auf die Wange. Da faßte sie der Base Hand und bat mit ihrer sanften Stimme: »Ach, sei du nun mein Mütterlein, Base Else! siehe, ich bin ja ohne Schutz und Schirm wie ein Vöglein des Waldes.«
Ich kann nicht mit Ihnen tanzen, denn ich muß viel spinnen, sonst wird meine Mutter böse!« »Ach, liebes Kind, kommen Sie nur, tanzen Sie nur getrost mit mir, das Spinnen werde ich besorgen.« Und das schöne Mädchen faßte sie bei der Hand, und tanzte wieder lustig mit ihr im Kreise herum, während die Vöglein alle die schönste Tanzmusik sangen.
Weg, weg!“ Und bald war auch der lange, böse Winter überstanden. „Weg, weg!“ bellte der Kettenhund; aber die kleinen Mädchen sangen auf dem Hofe: „Schießt auf, ihr Blümlein, frisch und hold, Zeig’, Weide, deine Woll’ wie Gold! Ihr Vöglein kommt, singt hell und klar, Schon ist der letzte Februar, Ich singe mit, Kuckuck, Quivit! Komm’ Sonne, komm’, wenn ich dich bitt!“
Da war ein Duften und Schimmern und Jubilieren von allen Vöglein; die Plätze und Gänge waren leer, aber die vergoldeten Wipfel neigten sich im Abendwinde vor mir, als wollten sie mich bewillkommnen, und seitwärts aus dem tiefen Grunde blitzte zuweilen die Donau zwischen den Bäumen nach mir herauf.
Diese taten, wie das Vöglein gesungen hatte, und die Krankheit minderte sich immer mehr und mehr, und noch ehe der Hafer in die Stoppeln gegangen war und ehe die braunen Haselnüsse an den Büschen der Zäune reiften, war sie nicht mehr vorhanden.
Ich setzte es bei mir auf das Gesims vor dem Fenster, damit es zu sich käme, und da regte sich noch schwach das Lebensflämmchen, aber es blieb still sitzen; dann legte ich ihm vor die Fühler ein paar offene Blüten, damit es was zu essen habe; gerade sang vor dem Fenster hell und übermütig der Gartenspötter, daß es hallte; ich sagte unwillkürlich laut: hör zu, wie das Vöglein lustig singt, da muß dir doch auch das bißchen Leben zurückkehren!
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