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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die Südslaven unter den bestürzten Soldaten jammerten, murrten, daß der von der Linde erschlagene Kamerad des Grabes in geweihter Erde auf lange Zeit entbehren müsse. Den Offizieren wurde unbehaglich.
Der Erschlagene las immer wieder: »Gefallen auf dem Felde der Ehre.« Den Zettel trug er bei sich in der Brieftasche, zwischen den Banknoten.
Schaut allen die fahren und fliegen, Strömt aus den Wunden das Blut, Die weinenden Mütter, sie wiegen Im Arm die erschlagene Brut. So reiten und ziehen die Goten, Der schallende Hornruf ergellt: »Hu-hoi, hu-hoi! Wir Toten Sind Herren der lachenden Welt.« In dieser Nacht schwitzt der Presi Blut: »Es kommt noch mehr es kommt noch mehr!« Ja, Herr Presi, es kommt noch mehr.
Doch sie waren nicht ungerächt gestorben: erschlagene Franzosen bildeten ihr Lager. Auch Vater und Sohn waren geblieben, ein Degen hatte beide durchbohrt. Das Volk floh wie ein reißender Strom mit ängstlichem Geschrei durch die Straßen hin. Alles eilte nach seiner Wohnung. Türen und Fenster wurden geschlossen, und einige Stunden später schien es, als hätte die Stadt keine Einwohner mehr.
Sie fürchten sich zwar vor Begräbnisplätzen und vor den Leichen derjenigen, deren plötzlicher Tod sie erschreckt hat, wie Selbstmörder, Verunglückte, Erschlagene, Wöchnerinnen und erklären dies als Strafe der Geister für die Schuld der Verstorbenen, aber hierauf beruht bei ihnen kein anderer Kultus als das diesen Leichen eigentümliche Begräbnis selbst.
Die Dreisteren hoben die Köpfe etwas in die Höhe und lugten heimlich von unten herauf, um zu entdecken, warum denn ihr Hauptmann so schreie. Sobald sie inne wurden, daß der erschlagene Seehund weder Ohren noch Schwanz rührte, und Nasenmann unversehrt neben ihm stand, sprangen sie wie der Wind vom Boden auf und eilten, sich die seltsame Sache anzusehen.
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