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Er kostet keinen Wein, als der am Fasse läuft, Der aus dem Spunde schwitzt, und aus dem Zapfen träuft. Vier Mandeln Erbsen zehlt die Hand auf einen Magen: Denn mehr kan doch der Mensch ohn Drücken nicht vertragen. Zur Suppe schneidet er die Weichlen selber ein, Nur fünfzehn sind genug. Man muß fein mäsig seyn.

In feuchter Luft findet keine Hautausdünstung statt, man schwitzt unerträglich und man glaubt fortwährend in einem Dampfbade zu sein. Die Absonderung der Nieren ist bei einem Samum fast ganz aufgehoben, da eben die Thätigkeit der Haut diese gewissermaassen ersetzt.

Der Neid schlägt tief ins Fleisch die Krallen ein. Die Reue schwitzt und jammert am Gebläse. Am Blocke steht der Schmerz, mit starrem Aug Im rußigen Gesicht, die Hand am Hammer. Da, jetzt, o Scheik, ergreifen dich die Zangen. Man stößt dich in den Brand; die Bälge knarren.

Schaut allen die fahren und fliegen, Strömt aus den Wunden das Blut, Die weinenden Mütter, sie wiegen Im Arm die erschlagene Brut. So reiten und ziehen die Goten, Der schallende Hornruf ergellt: »Hu-hoi, hu-hoi! Wir Toten Sind Herren der lachenden WeltIn dieser Nacht schwitzt der Presi Blut: »Es kommt noch mehr es kommt noch mehrJa, Herr Presi, es kommt noch mehr.

Der lahme Hahn ist nahe daran, vor Durst zu vergehen, es schwitzt ihn, und das Halstuch hat er schon längst in die Tasche gesteckt; er fühlt sich immer mehr gereizt durch die Fopperei des Vogels und ist doch gleichzeitig mehr denn je darauf erpicht, ihn zu kriegen.

Träume sind Schäume, sagt man, der Traum aber kommt aus dem Gewissen es steht böse darin macht Ordnung an Seppi Blatter, an Fränzi habt Ihr es verbrochen macht es am Sohn gut spürt Ihr nicht, wie das Schicksal Josis und Binias Zug um Zug über Euch ist. Merkt Ihr es nicht, Presi? Macht OrdnungWie Hammerschläge fallen die Worte des Garden auf die Brust des Presi. Er bebt, er schwitzt.

Ich, der stets zu Haus Als erstgeborner Königssohn Gefürchtet und befehlend sitzt Auf einen Parmesankästhron, Der stolze Butterthränen schwitzt, Sag dir hiemit, erwähl' dein Theil, Nimm mich und meine Braut in Schutz, Schaff uns nach Haus gesund und heil, Sonst biete ich dir Fehd' und Trutz.

Der Schnee dringt in die Habitärmel, am Halse ein, naß und klebrig sind die Füße, der um sein Leben kämpfende Priester schwitzt und dampft vor Überanstrengung, und kaum hält er inne, erschauert der Leib vor Kälte. Der Bub wimmert vor Frost. Endlich gelingt das schwere Werk.

»Wierief da der Kurze unwillig wieder. – »Dahin steht Euch der Sinn? – Als Ihr die Friedsamkeit und Demuth beweisen solltet, die man Euch im Kloster gelehrt hat, da waret Ihr kampflich gemuthet, und da es Euch als fahrendem Singbruder viel nützer gewesen wäre, Euch fein zu ducken, daß Ihr heil entschlüpfen möchtet, da bewieset Ihr Trutz und waglichen Widerstandaber jetzt, wo Ihr des Ritterthums genießen sollt, zeigt Ihr ein Herz wie ein Lämmlein! – O, lieber Junker, denket doch nicht, wen die Kirche einmal eingethan hat und gar dem Mönchsstand zugezählt, den werde sie so bald wieder losgeben; habt nur wohl Acht, mancher Tag wird vergehen, bis sie sich über die geistlichen und weltlichen Rechte verglichen haben werden, dieweil Ihr in Haft hungert, schwitzt oder frieret, wie es Euch geliebt! Der Gernsteiner, halt’ ich, wird schon dafür sorgen, daß Ihr Euch an solch’ Leben gewöhnet. Und endlich, seid Ihr wiederum im Kloster, nimmer mehr daraus zu entwischen«

Vergebens ist es jetzt, daß man die Tugend liebet, Vergebens, daß man sich in Wissenschaften übet, Vergeblich, daß man Tag und Nacht bey Büchern schwitzt, Umsonst, daß man den Kiel zu klugen Schriften schnitzt.