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Ihn hat er allezeit vor Augen und im Herzen, Prüft täglich sich vor seinem Thron, Bereut der Fehler Zahl, und tilgt der Sünden Schmerzen Durch Jesum Christum, seinen Sohn. Getreu in seinem Stand, genießt er Gottes Gaben, Wehrt seiner Seele Geiz und Neid, Und ist, wenn Andre gleich viel Weins und Kornes haben, In Gott bey wenigem erfreut.

Und sie freuten sich beide des hohen, wankenden Kornes, Das die Durchschreitenden fast, die hohen Gestalten, erreichte. Und es sagte darauf das Mädchen zum leitenden Freunde: "Guter, dem ich zunächst ein freundlich Schicksal verdanke, Dach und Fach, wenn im Freien so manchem Vertriebnen der Sturm dräut!

Felix ging zu der Schwester, und als er spät Abends in sein Haus zurückkehrte, bemerkte er auch, wie man im Dorfe geklagt, daß die Halme des Kornes so dünne standen, so zart, die wolligen Aehren pfeilrecht empor streckend, wie ohnmächtige Lanzen. Am andern Tage war es schön, und immer schönere Tage kamen und schönere.

Ich mein' decht, das Korn hat mir der Widschwenter Michel heimlicherweise in die Scheune gesteckt, aber die Möhren hat er mir decht gestohlen!“ „Dann sollten die zwei Säcke Korn wohl eine Entschädigung für die gestohlenen Rüben sein?“ „Sell könnt' schon möglich sein!“ „Entspricht der Wert des Kornes dem Verlust an Rüben?“ „Wohl, wohl!“ „Beharrt Ihr dann noch auf der Diebstahlsanzeige?“ „Na, na!

Man breitet in der Walburgisnacht ein weisses Tischtuch im Hofe aus, auf dem neunerlei Arten Kornes durch einander geschüttelt liegen, lässt sie vom Nachtthau benetzt werden und füttert damit sämmtliche Hausthiere vom Stier bis zum Huhn hinab. Darstellungen aus dem Gebiet des Abgl., Grätz bei Kienreich 1801, S. 9.

Der versuchte Gegenbeweis stuetzt sich darauf, dass der Sklave der spaeteren Zeit ausschliesslicher als der freie Bauer der aelteren von Getreide gelebt hat und dass fuer die aeltere Zeit die Annahme des fuenffachen Kornes eine zu niedrige ist; beides ist wohl richtig, aber fuer beides gibt es eine Grenze.

Und der Vater mit frohem Blick Von des Hauses weitschauendem Giebel Überzählet sein blühend Glück, Siehet der Pfosten ragende Bäume, Und der Scheunen gefüllte Räume Und die Speicher, vom Segen gebogen, Und des Kornes bewegte Wogen, Rühmt sich mit stolzem Mund: Fest wie der Erde Grund Gegen des Unglücks Macht Steht mfr des Hauses Pracht!

Er erkannte in dem Hunde Und in seinem Schüler Moles, Was er nimmermehr vermutet, Einen heimlichen Dämonen. Und sprach nun mit kalter Ruhe: "Bist du solchen Schrot und Kornes, Soll dir alles auch zugute, Wie du mir's geboten, kommen!" Und mit seines Fingers Drucke Töne aus der Glocke lockt er, Die dem wundersamen Pudel Peinlich schallten in den Ohren.

In Britannien gar war das Dreschen des Kornes noch nicht ueblich, und in den noerdlicheren Strichen hoerte hier der Ackerbau ganz auf und war die Viehzucht die einzige bekannte Bodenbenutzung.

Die Geschichte von jenem König, der nicht wollte, dass man die Bezahlung eines Kornes Salz vergässe, das er bei seinem einfachen Mahle gebraucht hatte, als er an der Spitze seines Heeres das Land durchzog weil, wie er sagte, dies der Beginn eines Unrechts wäre, das schliesslich sein ganzes Reich vernichten würde möge er nun Timurleng, Nureddin oder Djengis-Khan geheissen haben, gewiss ist, dass entweder diese Fabel, oder, wenn es keine Fabel ist, dass dieser Vorfall selbst nach Asien zu verweisen ist.