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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ich erwog, was für eine langsame und mühselige Schlepperei dies abzugeben drohte, wie kurz in dieser Jahreszeit die Tage, und wie es gleichwohl, wenn wir nach Norwegen herein wollten, unumgänglich erforderlich sein werde, schon zur frühesten Morgenzeit nahe am Lande zu sein, um nicht unser eigenes Schiff den Klippen preiszugeben, die sich meilenweit längs der Küste in dichter und starrer Saat hinziehen.

Und nun das Alles preiszugeben der Welt, ihren Verführungen, ihren Gefahren für Geist und Körper, das Alles preiszugeben und hinausgeworfen zu sehn auf die stürmischen Wogen des Lebens sich selbst überlassen, und der eigenen, vielleicht doch noch zu schwachen Kraft.

Der Eiter würde sie bespritzen. Todesangst kam über sie. Sie wagte es nicht. Sie wünschte beinahe, daß eine freche Hand in ihre Tasche gegriffen und den Brief hervorgezogen hätte. Sie vermochte nicht, sich selbst preiszugeben. Drinnen aus der Werkstätte hörte man einen Schusterhammer. Hörte niemand, wie siegesfreudig er klopfte?

Ausgeschrieen? Das isch frili dumm!“ stammelt Peter ganz verdattert. Ihm will solche Ungeheuerlichkeit nicht zu Kopf: Aufgebot, den ganzen Kampfplan öffentlich auszuschreien und den Halunken preiszugeben

In diesem Verhältnis des Innern und Aeußern, in dieser Stellung von »Seele« und »Welt«, liegt erst der abschließende Zug von Kleists gedanklicher und dichterischer Gesamtansicht. Die romantische Phantasie drängt dahin, nicht nur das objektive, sondern auch das subjektive Sein aufzulösen; nicht nur die reale Bestimmtheit der Welt, sondern auch die Bestimmtheit des Ich preiszugeben.

Da mir indessen diese ganze Frage weder wichtig noch vorbereitet gnug scheint, um über dieselbe etwas zu entscheiden, so trage ich kein Bedenken, hier eine Nachricht der erwähnten Art anzuführen und sie mit völliger Gleichgültigkeit dem geneigten oder ungeneigten Urteile der Leser preiszugeben.

Weil er gegen die geringfügigsten Kleinigkeiten Bedenken erhoben hatte, würde jeder Gewissensskrupel ins Lächerliche gezogen. Weil er seine Fehler mit der Maske der Frömmigkeit verhüllt hatte, so wurde Jedermann dazu aufgemuntert, mit cynischer Frechheit die abscheulichsten Laster dem Blicke des Publikums preiszugeben.

Nur etwa zwanzig meiner eigenen Leute, an ihrer Spitze mein braver Hausmeier, erklärten, sie wollten mich nicht verlassen, sondern bis zum letzten Blutstropfen das Haus verteidigen, denn sie sahen wohl, daß ich entschlossen war, diesen herrlichen Besitz, an dem mein Herz hing, nicht preiszugeben, sondern, wenn es sein müßte, mit ihm unterzugehen.

Er war gern erbötig, sein Leben ein zweites Mal für seinen König preiszugeben, aber es war noch immer eine große Klippe im Wege. Der gute Mönch war nämlich so unwissend, daß er keinen Begriff davon hatte, was er bei einer so wichtigen Veranlassung sagen müsse.

Umsonst schickte Alexander Gesandte, die sein Wohlwollen für Hellas, seine Achtung vor den bestehenden Freiheiten versicherten; die Hellenen schwelgten in der Zuversicht, daß nun die alte Zeit des Ruhmes und der Freiheit zurückgekehrt sei; sie meinten, der Sieg sei unzweifelhaft; bei Chaironeia habe die ganze makedonische Macht unter Philipp und Parmenion mit Mühe die Heere Athens und Thebens besiegt; jetzt seien alle Hellenen vereint, ihnen gegenüber ein Knabe, der kaum seines Thrones sicher sei, der lieber in Pella den Lehren des Aristoteles nachhängen als mit Hellas zu kämpfen wagen werde; sein einziger erprobter Feldherr Parmenion sei in Asien, mit ihm ein bedeutender Teil des Heeres, schon von den persischen Satrapen bedrängt, ein anderer unter Attalos bereit, sich für die Hellenen gegen Alexander zu erklären; selbst die thessalischen Ritter, selbst das Kriegsvolk der Thraker und der Paionen sei der makedonischen Macht entzogen, nicht einmal der Weg nach Hellas ihr mehr offen, wenn Alexander wagen sollte, sein Reich den Einfällen der nordischen Nachbarn und den Angriffen des Attalos preiszugeben.

Wort des Tages

zähneklappernd

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