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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Dieser Einwand wäre in aller seiner Klugheit so thöricht, wie der andere, daß es doch für einen Menschen in der Lage ROMEOs auch solche Verpflichtungen gebe, die ihn hindern müßten das Leben preiszugeben.
Aber länger konnte der Junge diese Unterhaltung nicht mit anhören. »Nein, hört nun, ihr Krähen, ihr solltet euch schämen,« sagte er, »so viele Schlechtigkeiten preiszugeben. Jetzt habe ich drei Wochen bei den Wildgänsen zugebracht, aber von ihnen habe ich nur Gutes gehört. Ihr müßt einen schlechten Häuptling haben, wenn er euch erlaubt, auf solche Weise zu rauben und zu morden.
Ich weiß, wie sehr die da drinnen ihr Heim lieben, und doch war ich kurz davor, es der Plünderung preiszugeben. Ich vergaß alles um deinetwillen. Du warst so entzückend in deiner Liebe. Aber jetzt, Anna, jetzt, wo ich Zeuge ihrer Freude gewesen bin, will ich dich nicht behalten. O, du meine Geliebte! Der dort oben spielt mit unserm Willen.
Die einzige Schwierigkeit für den Doktor selber war indessen, daß er, als er Allen ausgefüllt hatte, seinen eigenen Teller nicht bedenken konnte, ohne die Terrine preiszugeben, das Schwanken des Schiffes hatte jedoch für den Augenblick ein wenig nachgelassen, die Terrine selber war auch fast ganz geleert, und sie deshalb zwischen eine Schüssel mit Kartoffeln und das Querbret so fest als möglich einzwängend, daß sie ziemlich sicher stand, begann er seine eigene Portion, denn Hühnersuppe war ein Leibgericht von ihm, zu verzehren.
Er hatte jetzt sich zu entscheiden zwischen der italischen Expedition und dem Marsch in das Binnenland; und so raetlich und lockend auch jene schien, so manche Stimmen auch dafuer sich erhoben, er zog es doch vor, das Korps des Scipio nicht preiszugeben, um so mehr, als er durch diesen Marsch das des Calvinus in die Haende zu bekommen hoffte.
Erst als sie sah, daß all ihr Protestiren erfolglos blieb, erklärte sie plötzlich: „in dem Falle sei es ihre Pflicht“ selber mitzufahren, den armen Herrn nicht ohne eine zuverlässige Stütze den Weltstürmen preiszugeben, und als auch das nicht angenommen wurde, wollte sie wenigstens einen Bedienten durchsetzen, den sie als unausweichbare Bedingung ihrer Einwilligung zu einem so tollkühnen, ungerechtfertigten Unternehmen stellte.
Anstatt ihren unreifen Zöglingen möglichst früh den Beethoven preiszugeben, dürften sie die ersten Jahre bloß zur Bildung des Gehörs, des Taktgefühls und der Finger anwenden. Aus ihrer Elementarschule träte dann ein in seiner Art fertiger Schüler, den ein höher gebildeter Lehrer in eine geistigere Sphäre lenkte, ohne stets durch das materielle Hinderniß steifer Finger aufgehalten zu sein.
Wer hätte nicht damals sich mitten auf die Straße stellen und seine Stimme laut erschallen lassen mögen, um vor hereinbrechenden Gefahren zu warnen? Falsche Volksführer zu entlarven, Abtrünnige mit feierlichem Protest dem Fluch aller Zeiten preiszugeben?
Nicht immer war es so leicht gewesen zu täuschen, desto leichter stets, die Komödie zu enden, eine Verstrickte, Bereuende, Entwurzelte und nun Hilflose preiszugeben und, mit der Beute beladen, ein andres Jagdrevier zu suchen. Mit Franziska lag der Fall umgekehrt. Sie betrachtete ihn manchmal mit Blicken, als ob sie sich an einen wende, der hinter ihm stand.
Das Gefühl, welches auch den loyalsten Unterthan es nicht über sich gewinnen läßt, den besiegten und halb todt gehetzten Rebellen, der ihn um ein Stück Brod und um einen Trunk Wasser bittet, einem schimpflichen Tode preiszugeben, mag eine Schwäche sein, aber gewiß ist es eine Schwäche, die mit der Tugend sehr nahe verwandt ist, eine Schwäche, die wir Menschen, wie wir nun einmal beschaffen sind, schwerlich aus dem Herzen reißen können, ohne zu gleicher Zeit viele andere edle und humane Gefühle zu ersticken.
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