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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Seine Stimme war zuletzt fast raunend geworden. Er sprach wie einer, der sich vor sich selbst fürchtet. Und die junge Frau fühlte: er wußte vielleicht alles. Er war vielleicht bereit, den Sohn preiszugeben. Aber das war doch unmöglich. Wie sollte, wie konnte das geschehen? Die einfache Tatsache der festgefügten Lebensverhältnisse verbot es. – Vielleicht eine zornige Aufwallung?

Ich rechnete auf einen weisen Sohn, Der die wohltät'gen Hände würde segnen, Die ihn zurück vom Abgrund ziehn und einen Verblendeten entdeck ich, den zwei Augen Zum Toren machten, Leidenschaft umnebelt, Den selbst des Tages volles Licht nicht heilt. Befrag ihn! Geh! Sei unbesonnen gnug, Ihm deines Vaters, deines Kaisers Geheimnis preiszugeben. Nöt'ge mich Zu einem lauten Bruche vor der Zeit!

Darum liessen dieselben den Urheber der Domanialteilung fallen und erblickten in seinem schrecklichen Ende gleichsam einen Damm gegen kuenftige aehnliche Versuche, waehrend sie doch die von ihm durchgesetzte Domanialteilung selbst mit aller Energie festhielten und nutzten so jammervoll standen die Dinge in Rom, dass redliche Patrioten in die grauenvolle Heuchelei hineingedraengt wurden, den Uebeltaeter preiszugeben und die Frucht der Uebeltat sich anzueignen.

Indes der Senat blieb fest und wiederholte seine fruehere Antwort. Wollte der Koenig nicht Syrakus den Karthagern in die Haende fallen und damit seinen grossen Plan sich zerstoeren lassen, so blieb ihm nichts anderes uebrig, als seine italischen Bundesgenossen preiszugeben und sich vorlaeufig auf den Besitz der wichtigsten Hafenstaedte, namentlich von Tarent und Lokri, zu beschraenken.

Damals nahm die Regierung lieber den letzten Bauer vom Pflug, als dass sie darauf verzichtet haette, Griechenland und Spanien zu erobern; jetzt war man drauf und dran, beide laengst erworbene Gebiete wieder preiszugeben, nur um daheim der aufstaendischen Knechte sich erwehren zu koennen.

Meine Schwester hat sich gegen dich vergessen' er sträubte sich, ein stärkeres Wort zu brauchen und damit Dianen, die er verehrte, preiszugeben 'und ich, der Bruder, bin da, gutzumachen, was die Schwester schlecht gemacht hat. Diana mit Astorre, du mit mir, so euch entgegenkommend, werdet ihr Weiber euch die Hände geben.

Denn jetzt in seiner schweren Krankheit dachte sie, dass es wohl Zeit sein müsste, ihr Geheimniss preiszugeben. Sie wollte ihn aufrütteln. Sie fühlte, dass es für sein Leben wichtig war, wenn er sprach. Er aber sprach: „Sehnsucht ist nichts. Auch Nachtwachen ist nicht viel, Fasten und Hungerleiden. Ich sehne, sehne mich ...“ So kam sie noch näher an ihn heran, nahm ihn in ihre Arme.

Doch zu edel, sie der Schmach und dem Unwillen ihrer Familie preiszugeben, habe er ihr erlaubt, seinen Verlobungsring fortzutragen, in wenigen Wochen wolle er Warschau verlassen und sie nie mehr sehen; ihren Ring, bei welchem sie ihm mit den heiligsten Eiden Treue geschworen, wolle er der nächsten besten Metze schenken.

Ich tat, was auf dem Schlachtfeld der Soldat Wohl tut, wenn es ein Allerletztes gilt, Er schleudert die Standarte, die ihn führt, An der sein Glück und seine Ehre hängt, Entschlossen von sich ins Gewühl der Feinde, Doch nicht, weil er sie preiszugeben denkt: Er stürzt sich nach, er holt sie sich zurück, Und bringt den Kranz, der schon nicht mehr dem Mut Nur der Verzweiflung noch erreichbar war, Den Kranz des Siegs, wenn auch zerrissen, mit.

Ich schämte mich ihres Menschentums, der Allmacht ihres unverhüllten Fühlens und ihrer Tränen. Wie wenig unterschied ich mich, verglichen mit ihr, von allen, von denen ich mich so bemerkbar zu unterscheiden geglaubt hatte. Welch ein geringes Tun war doch mein Hang gewesen, voreilige Gemeinschaften zu meiden und meine Ansprüche nicht preiszugeben.

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