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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Kommt eine schwarze Fahne nicht herabgewehet? Bedecket uns mit schleimiger Blässe finsterem Grind? Nah hinter uns der Morde böse Schatten stehen. Wer bricht ins Knie? Ein heißer Blutquell rinnt. O Regen! Deiner grünen Wassermassen Stürze Verwaschen Haus und Wald. Es bröckelt mein Gesicht. . . . Und stampfen platschend durch der Straßen gelbe Pfützen. Uns schützt kein sicherer Unterstand.

"Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner"; "Wer auf dem Markt singt, dem bellt jeder Hund ins Lied"; "Die Laus, die in den Grind kommt, ist stolzer als die schon drin sitzt", so sagt der Volkswitz, und drückt damit drastisch allgemeine Wahrheiten aus. Dagegen erzählt Hans Sachs in "St Peter mit der Gais" eine Geschichte, um zu zeigen, wie thöricht es ist, Gott ins Weltregiment zu reden.

Luther meinte, die Studenten hörten das Pestgeschrei gern, sie kriegten die Beule auf dem Schulsack, die Kolik in den Büchern, den Grind an den Federn, die Gicht am Papier; vielen sei die Tinte schimmlich geworden, oder sie hätten die Mutterbriefe gefressen und das Heimweh bekommen: da müßten die Eltern und die Obrigkeit eine starke Arznei wider solch Landsterben verschreiben.

Meistens sind die Knaben damit behaftet, im Alter von zwanzig Jahren verliert er sich von selbst. Der Reiz, der dadurch entsteht bei ganz jungen Kindern, monatlich und noch öfter mit halbscharfem Messer die Haare dicht über der Wurzel zu entfernen, oft abzureissen, kann wohl Veranlassung zu einer solchen Krankheit geben. Bei den Mädchen beobachtet man Grind sehr selten.

Dein Fraß sind Steine, Grind und Kot! Armut! Armut! Wurzel schlugst du im Gehirn, Geschlecht. Stunde, du kommst, die mich zerbricht. Die mich zermartert. Du zertrümmerst mich. O, so viel Blut drückt schwer. So viel Blut beglückt nicht mehr. So viel Blut bringt die Welt in Aufregung.

Wie ein grauer, widerlicher Schorf erschien sie ihm, wie ein Grind, der weiter fressen würde, in dies Paradies hineingeimpft: Steinhaufen an Steinhaufen, spärliches Grün dazwischen. Er begriff, daß der Mensch das allergefährlichste Ungeziefer sei. Jawohl, das stand außer Zweifel: Städte waren nicht besser als Beulen, Auswüchse der Kultur. Ihr Anblick verursachte ihm Ekel und Weh.

Maulbeere fuhr mit seinem Schleifkarren, seinem Grundsatz treu keinen Fleck unbesucht zu lassen wo er die Hoffnung hatte etwas verdienen zu können, oben an der Levée hin, dann und wann stehen bleibend, seine schon auswendig gelernten Rufe no knives, no scissors to grind? ertönen zu lassen.

Klärle ist ob solcher Frechheit völlig perplex; am helllichten Tage das Vieh von der Weide abzutreiben, das ist unerhört, und der Bursche entschuldigt sich darob noch nicht einmal und thut, als sei das selbstverständlich. „Närrisch, rein närrisch isch es und zum greina! Aber dir soll der Grind gewaschen werde, du Bengel, du Tagedieb! Vom Lohn soll dir's abgezogen werde!“

Jetzt bin ich in seinem Spiel, und er streut mich verächtlich herum und verliert mich noch heut an dieses Vieh, an den Tod. Wenn der mich, schmutzige Karte, gewinnt, so kratzt er mit mir seinen grauen Grind und wirft mich fort in den Kot. DAS LIED DES SELBSTM

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