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Wünsche Ihnen einen recht angenehmen Morgen« und mit einer kurzen Verbeugung und einer Schwenkung des rechten Armes drehte er sich um und stieg langsam wieder die Treppe hinunter. Die Gräfin hatte seinen Gruß sehr kalt erwiedert und blieb, als er schon lange das Zimmer verlassen, noch immer in finsterem Brüten auf derselben Stelle stehen.

Als er geendet hatte, hoben sich ein paar Hände zu schüchternem Applaus; die Mehrzahl der Genossen aber verharrte weiter in finsterem Schweigen. Die nach ihm sprachen, hatten ihre Reden alle auf einen Ton gestimmt: daß die Partei durch uns geschädigt worden sei.

Dort erhielten wir Kamelmilch zu trinken; die Speise bestand nur aus dünnem, hartem und halb verbranntem Gerstenkuchenein Zeichen, daß der Scheik uns nicht als Gäste betrachtete. Während des kurzen Mahles fixierte er uns mit finsterem Auge, ohne ein Wort zu sprechen.

Da war vor allem Hagen von Tronje, der Oheim der Burgundenfürsten, ein hagerer und knochiger Mann mit finsterem, schwarzbärtigem Antlitz. Nur ein Auge besaß er, das blitzte scharf und spähend unter der buschigen Braue. Das andere hatte er verloren, als er als Geisel aus dem Hunnenlande heimgekehrt war und auf der Landstraße seinen Gesellen Walther überfallen wollte.

»Guten Tag Hans, aber wo um Gottes Willen kommst Du in dem Regen her; warum hast Du das Wetter nicht bei Lehmann's abgewartet?« »Es wurde mir zu spät Mutter und ich war hungrig geworden; habe auch noch heute Abend dem Vater etwas zu helfen.« »Ein derber Jungesagte der Fremde, der sich den Knaben indeß mit finsterem Blick betrachtet hatte »kann wohl schon ordentlich mit arbeiten

Aber schnell, wie ein Kind aus ödem finsterem Hause, sprang es über die verzerrten Lippen wieder zurück: in lauten heiseren Tönen störte es die Stille der heiligen Nacht und erstarb zitternd im raschen frostklaren Wiederklange ... So kam er in den Ort.

Um 11 Uhr bekam ich Befehl, in die ehemalige vordere Linie einzurücken und mich bei dem K. T. K. zu melden, dem die siebente Kompagnie unterstellt war. Ich ließ sammeln und führte die Leute vor. Es schlugen nur noch vereinzelte, mächtige Granaten ein, von denen eine gleich einem Gruß der Hölle vor uns zerschellte, das ganze Kanalbett mit finsterem Qualm füllend.

Gespensterhafte Blässe lag auf diesem feinen, schönen Gesicht, geheimer Gram oder verschlossenes Kämpfen mit finsterem Leiden schien das muntere, jugendliche Leben aus diesen tiefen, im schönsten Ebenmaß geformten Zügen hinweggewischt zu haben, und ein gemischtes Gefühl drängte sich bei seinem Anblick auf, neugieriges Mitleid schien sich mit zweifelhafter Furcht streiten zu wollen.

Wenn das aber schon« fuhr er wärmer werdend fort »schändlich und feige und nichtswürdig ist, wo die Frau ihre Eltern in der Nähe, wenigstens im eignen Lande hat, und zu ihnen zurückkehren kann und sich schützen so ist es noch viel schändlicher, wo die Frau dem Manne gefolgt ist über das Meer herüber teuflisch abersetzte er mit finsterem Blick hinzu, »wo die Verhältnisse waren, wie Sie mir auf dem Herritt selbst erzählt Miß, daß das Mädchen damals den Fremden liebte, weil sie um sein geknechtetes, zu Boden getretenes Vaterland und der Mensch hat nichts Heiligeres auf der Welt trauerte, und die eigene Heimath, das eigene Vaterland verließ, dem verstoßenen Mann zu folgen und ihm Alles zu sein was er daheim verloren.

»Warnenwiederholte Pomare verächtlich, und drehte dem Consul halb den Rücken »und was sagt Tati? hat der erste Häuptling Tahitis dem Fremden das Wort überlassenfuhr sie aber rascher fort als sie diesen mit verschränkten Armen und finsterem Blick still zur Seite stehen sah.