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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Das alte Abendlied wurde von vierstimmigem Chor gesungen. Da öffnete der lange Ignaz das Tor. Er hatte in der Nische gelehnt, und ich hatte ihn vorher gar nicht gesehen. Vielleicht hatte er alles gehört, was wir gesprochen hatten. Jetzt blickte er mich mit finsterem Gesicht an. Aber ich beachtete ihn gar nicht. Ich sah auf die Sänger, die durchs Tor zogen.

Auch Omar hatte sein Messer gezogen und stand mit finsterem Blick bereit, es Abu en Nassr in das Herz zu stoßen. »Bist du totfragte ich den Wekil. »Nein, aber du wirst mich töten?« »Das kommt auf dich an, du Inbegriff aller Gerechtigkeit und Tapferkeit. Aber ich sage dir, daß dein Leben an einem dünnen Haare hängt.« »Was verlangst du von mir, Sihdi

In finsterem Brüten folgte er den beiden Männern, die, ohne anscheinend weiter auf ihn Acht zu geben, vor einem der Geschäftslokale stehen geblieben waren und den Herankommenden den Rücken zukehrten.

Halb =sind= wir ja schon besiegtsetzte er mit finsterem Grimm hinzu, die Worte durch die zusammengepreßten Zähne zischend, »und wenn nicht noch der wackere Dewa Argo dem Treiben fest entgegenstünde und mit aller ihm zu Gebote stehenden Macht an unsern Sitten und Gesetzen hielte, den Fremden keinen Fuß breit Boden weiter gönnend, wie säh's um Bali aus!

Am andern Tag, während der Arbeit, hielt er manchmal inne und schaute starr ins Leere. Des öfteren sah man ihn jetzt am Abend in die Pfremdinger-Hütte gehen. "Was er nur immer beim 'Letzten Mensch' anfängt, das Hornvieh!? Möcht wohl gar Häusler werden?" spöttelten die Knechte, und Söllinger schaute dem fast furchtsam Davonschleichenden mit finsterem Blick nach.

Dann würdest du dich ja noch niedriger stellen, als deine Meinung von ihr zu sein scheintSie maß ihn von oben bis unten. »Nein, Dietrich, das bist du nicht. Aber bilde dir nicht ein, daß ich schon verzichtefügte sie mit rätselhaft finsterem Lächeln hinzu; »ich will und muß dich wieder habenDamit verließ sie das Zimmer. Um neun Uhr morgens fuhr sie nach Basel.

Tante Toni und Frau Wulff sahen sich besorgt an; sie führten ihn ins Haus, um ihn aufs Sofa zu legen und ihm Umschläge auf den Kopf zu machen. Im Vorbeigehen warf Tante Toni dem Rudi einen vorwurfsvollen Blick zu. Das Kind wandte sich ab es hatte eben schon die Vorwürfe seiner Mutter zu hören bekommen , sein sonst so offenes, liebes Gesicht bekam einen Ausdruck von finsterem Trotz.

René, der dieser so zeitgemäßen Warnung der Jungfrau nach, rasch seine alte Stellung wieder eingenommen hatte, und jetzt mit gezogenen Waffen und finsterem Blick die etwas verlegen unter ihm stehende Schaar betrachtete, konnte an deren ganzem Betragen leicht und deutlich sehen, wie viel Grund zu jener Anschuldigung, die er später mehr in den Blicken des Mädchens gelesen als aus ihren Worten verstanden hatte, vorhanden gewesen.

Der Kitt seiner täglichen Sorgen löste sich da und die Stunden seines Lebens fielen ohne innerlichen Zusammenhang auseinander. Er saß oft lange in finsterem Nachdenken gleichsam über sich selbst gebeugt. Zwei Besuchstage waren es auch diesmal gewesen. Man hatte gespeist, geraucht, eine Spazierfahrt unternommen, und nun sollte der Eilzug das Ehepaar wieder in die Residenz zurückführen.

Er war an der Wende angelangt, wo der Ausgleich ist zwischen Finsterem und Hellem, über welchen der Bogen sich wölbt, an den die Sternbilder geheftet sind, Inbegriff allen Schicksals. Adam Urbas

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