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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Toni faltete ihre Händchen über der Brust und sagte in innigem Ton: »Weil ich mich so sehr danach sehne, den lieben Heiland zu empfangen. Ich habe mir ja sogar gewünscht, recht bald zu sterben, damit ich nicht noch drei Jahre auf ihn zu warten brauche.« »Du weißt und glaubst also, daß man in der heiligen Kommunion den lieben Heiland selbst empfängt?«
Der Doktor hat jede Gemütsbewegung strengstens verboten. Am besten wär’s, der Herr Baron träumten überhaupt nicht.« »Mach, daß du fortkommst! Ich soll wohl noch eine Medizin gegen das Träumen einnehmen? ... Vergiß mir die Briefe nicht!« Und dann faltete er die Hände im Schoße, lehnte den Kopf zurück und ließ sich bei halbgeschlossenen Augen von der Sonne bescheinen.
Da strich der Adler durch die Wipfel hinab und nahm schwerfällig einen Ast in Besitz. Er umfaßte ihn gierig, faltete die Flügel zusammen und legte sie hübsch zurecht an dem Körper. Wie gut es tat zu sitzen! Er sah sich um; er vergewisserte sich, indem er lange den Kopf drehte. Aber alles, was er sah, und alles, was er erlauschte, gehörte zu dem Walde, zu dem lieben alten Bekannten!
Er faltete die Hände und blieb längere Zeit in tiefem Sinnen stehen, dann fuhr er auf, strich mit der Hand über die Stirn, als wolle er Bilder und Erinnerungen verscheuchen, die vor ihm aufgestiegen waren, warf einen raschen Blick auf seine Uhr und begab sich schleunigst in sein Toilettenzimmer.
"Gott gebe ihr Trost und Ruhe die vier Stündlein, die sie noch hat!" sagte die Alte und ward still, indem sie die Hände faltete. Ich konnte nicht sprechen, so erschütterten mich ihre Worte und ihr ganzes Wesen. Da sie aber ganz stille blieb und der Taler des Offiziers noch in ihrer Schürze lag, sagte ich zu ihr: "Mutter, steckt den Taler zu Euch, Ihr könntet ihn verlieren."
»Mit dem Stückele Glas wird er mich gesünd machen, soll er so leben.« Die Großmutter, die immer erregter gesprochen hatte, faltete bei diesen Worten die Stirne mit einer Energie, die Arnolds Herz wie ein Glockenton ganz erfüllte.
Tony setzte sich an den Sekretär, dessen Deckel zurückgeschoben war, faltete die Hände hinter dem Kopf und blickte eine Weile auf das vor Nässe schwarz glänzende Pflaster des Hofes und den vergilbten und feuchten Garten hinaus. Dann fing sie an, neugierig unter den Visitkarten und Briefschaften auf dem Sekretär zu kramen
Der Prinz erhob sich aus seinem Bette und ließ Gerda in demselben schlafen, und mehr konnte er doch nicht thun. Sie faltete ihre keinen Händchen und dachte: „Wie gut Menschen und Tiere doch sind!“ und dann schloß sie die Augen und entschlummerte sanft. Am nächsten Morgen wurde sie von Kopf bis zu Fuß in Sammet und Seide gekleidet.
Im Schlafzimmer droben riß ich die Kleider vom Leibe, in denen der Dunst des Saales noch hing. Das rosige Licht der Lampe umflutete mich; meine Augen suchten den kleinen Ganymed. Unwillkürlich faltete ich die Hände. Auch an diesen Frühling glaubte ich wieder. Sechstes Kapitel
Herr von Wulckow saß in einer Rauchwolke am Schreibtisch, er wendete den ungeheuren Rücken her. „Guten Tag, Herr Präsident“, sagte Diederich, mit einem Kratzfuß. „Na nu, quatschst du auch schon, Schnaps?“ fragte Wulckow, ohne sich umzusehen. Er faltete ein Papier, zündete langsam eine neue Zigarre an ... „Jetzt kommt es“, dachte Diederich. Aber dann begann Wulckow etwas anderes zu schreiben.
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