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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Und Sterben war nicht eine Sache des Willens; zum Selbstmord gehörten tausend Dinge, die sie nicht verstand und bei deren Vorstellung ihr grauste. „Barmherziger Schöpfer, vergieb! Vergieb auch Du mir, mein Carlos, diese gräßlichen, unreinen Gedanken!“ betete Ange, faltete die Hände und atmete, aus dem Schauder ihrer Vorstellungen befreit, erleichtert auf.
»Zum Haus? dort liegt es« sagte der Jäger, und sein Blick haftete wie in Mitleid auf der bleichen, zitternden Gestalt, die in Angst und Schreck die Hände faltete, als das suchende Auge nur eine kleine niedere Hütte traf, aus der dünner Rauch in die blaue Morgenluft emporkräuselte.
Bevor sie indes ihr Lager bestieg, kniete sie vor demselben nieder, faltete die Hände und betete leise ein kurzes Gebet. »Gut’ Nacht, Ilse,« sagte sie dann und gab ihr einen Kuß. »Du mußt nun nicht mehr weinen, – alle Anfang ist schwer.« Aber Ilse weinte noch lange. Ihre Gedanken kehrten zum Vater zurück und begleiteten ihn auf seiner Rückreise.
Aber erst mußte sie den wütenden Haufen abwarten und über sich ergehen lassen, was kommen mochte. Richtig, da waren sie wieder! Pfeifen, Gejohle, Steinewerfen schlimmer, viel schlimmer als am Abend vorher! Sie verkroch sich in ihren Winkel, faltete die Hände und betete, betete! Wenn bloß die Mutter nicht zu ihnen hinausginge! Wenn sie bloß nicht das Haus stürmten!
Richtete sich auf, die beiden Frauen sahen ihn ernst an, sie lauschten. Ein schwaches Wimmern biß von oben man sah sich an und seufzte. Die Schwester stopfte das Tuch vor die Augen, die Mutter faltete die Hände und wehrte alles von sich ab, warf die Last zu Boden.
Aber anders war das Tierlein nicht zu retten. Er dachte auch, der liebe Gott würde ihm gewiß beistehen, dann könnte es ihm gelingen. Er faltete seine Hände, schaute zum Himmel auf und betete: "Ach lieber Gott, hilf mir doch, daß ich das Mäggerli erretten kann!" Jetzt war er voller Vertrauen, daß alles gutgehen werde, und eilig kletterte er den Felsen hinauf, bis er bei dem Ast oben angelangt war.
Als nun in dem Stübchen alles still geworden war und der Mondschein leise durchs Fenster hereinkam, bei dem der Schreiner Andres abgesessen war, während das Wiseli noch alles aufräumen wollte, da kam es zu ihm heran und sagte, indem es seine Hände faltete: »Vater, soll ich nicht den Liedervers der Mutter dir laut vorbeten?
»Ich wünsche kein Geld, ich wünsche Wäsche und Eßgeschirr.« »Aber wozu denn, um alles in der Welt?« Jetzt aber gab Christian eine Antwort, die bewirkte, daß Gerda Buddenbrook sich ihm eilig zuwandte und ihn mit einem rätselhaften Ausdruck in ihren Augen musterte, der Senator sehr rasch das Pincenez von der Nase nahm und ihm starr ins Gesicht blickte, und Frau Permaneder sogar die Hände faltete.
„Ich will das eiserne Kreuz wieder herstellen,“ sagte der König, indem er wie unwillkürlich die Hände faltete und einen Augenblick die Augen niederschlug, um den feuchten Schimmer zu verbergen, der an seinen Wimpern erglänzte
Während er sich so besann, faltete er das Zeitungsblatt zusammen, sodaß die erste Seite wieder obenauf lag mit der großen, frohen Siegesnachricht über die Russen. „Ja, ja,“ sagte er plötzlich und sah hell auf, „die Russen haben wir besiegt; die ganze Russenart müssen wir unterkriegen; denn etwas davon gibt's auch bei uns Deutschen, aber wir kämpfen dagegen an.
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