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So daß dieses Land, wie ein böses Weib, das seinen Mann so sehr aufgebracht hat, ihr Schläge anzubieten, indem er schlagen will, ihm sein Kind entgegen strekt, und dadurch die beschloßne Züchtigung in seinem aufgehobnen Arm zurük hält. Hastings.

Die beiden Extreme, die Staatsmacht und das edelmütige Bewußtsein, sind durch dieses zersetzt, jene in das abstrakte Allgemeine, dem gehorcht wird, und in den fürsichseienden Willen, welcher ihm aber noch nicht selbst zukommt; dieses in den Gehorsam des aufgehobnen Daseins oder in das An-sich-sein der Selbstachtung und der Ehre, und in das noch nicht aufgehobene reine Für-sich-sein, den im Hinterhalte noch bleibenden Willen.

DUNOIS. Was hältst du meinen aufgehobnen Arm, Und hemmst des Schwertes blutige Entscheidung? Das Eisen ist gezückt, es fällt der Streich, Der Frankreich rächen und versöhnen soll. Tritt auf die Seite! Ich habe mit dem Herzoge zu reden. Wer ist der Feind, Den deine Blicke mordbegierig suchen?

8 Zuweilen däuchte mich sogar Ich sehe sie, in los gebundnem Haar, Am Fenster stehn, mit aufgehobnen Armen, Als flehte sie zum Himmel um Erbarmen. Mir fuhr ein Dolch ins Herz. Und die Verzweiflung nun Trieb mich, seit jenem Tag, aus bloßer Noth zu thun Was ihr erfahren habt, wie alle diese Streiter: Kurz, ungefochten, Herr, kommt hier kein Ritter weiter.

Die erste Wirklichkeit desselben ist der Begriff der Religion selbst, oder sie als unmittelbare und also natürliche Religion; in ihr weiß der Geist sich als seinen Gegenstand in natürlicher oder unmittelbarer Gestalt. Die zweite aber ist notwendig diese, sich in der Gestalt der aufgehobnen Natürlichkeit oder des Selbsts zu wissen.

Unser Dasein können wir nicht Leben nennen, wir sind todte Massen ohne eignen Willen, Steine, die ein muthwilliger Knabe zum Spielwerk am Abend in das Meer wirft. Und wer ist dieser Allgewaltige? Ein Riese mit ehernem Körper, von dem zerbrochen jeder Stahl zurückprallt? Nein, eine Sammlung Staub, wie wir, von einem aufgehobnen Arm auf ewig zu Boden gestürzt.

Dies, das seine Wirklichkeit wegwirft, und sich zum aufgehobnen Diesen macht, stellt sich dadurch in der Tat als Allgemeines dar; es kehrt aus seiner äußern Wirklichkeit in sich als Wesen zurück; das allgemeine Bewußtsein erkennt also darin sich selbst.

Denn die entstandne Einheit, die das Resultat der aufgehobnen Einzelnheit und Trennung beider Seiten ist, ist nicht das nur negative Schicksal, sondern hat positive Bedeutung. Nur dem abstrakten unterirdischen Wesen wird das ihm Aufgeopferte ganz hingegeben, und damit die Reflexion des Besitzes und des Für-sich-seins in das Allgemeine, von dem Selbst als solchem unterschieden, bezeichnet.

Die aufgehobne unmittelbare Gegenwart des selbstbewußten Wesens ist es als allgemeines Selbstbewußtsein; dieser Begriff des aufgehobnen einzelnen Selbsts, das absolutes Wesen ist, drückt daher unmittelbar die Konstituierung einer Gemeinde aus, die, bisher im Vorstellen verweilend, itzt in sich als in das Selbst zurückkehrt; und der Geist geht somit aus dem zweiten Elemente seiner Bestimmung, dem Vorstellen, in das dritte, das Selbstbewußtsein als solches über.

Aus dem Kultus tritt also das in seinem Wesen befriedigte Selbstbewußtsein und der Gott eingekehrt in es als in seine Stätte. Diese Stätte ist für sich die Nacht der Substanz oder ihre reine Individualität, aber nicht mehr die gespannte des Künstlers, die noch nicht mit ihrem gegenständlich werdenden Wesen sich ausgesöhnt hat, sondern die befriedigte Nacht, welche ihr Pathos unbedürftig an ihr hat, weil sie aus der Anschauung, der aufgehobnen Gegenständlichkeit zurückkehrt. Dieses Pathos ist für sich das Wesen des Aufgangs, das aber nunmehr in sich untergegangen ist, und seinen Untergang, das Selbstbewußtsein und damit Dasein und Wirklichkeit an ihm selbst hat. Es hat hier die Bewegung seiner Verwirklichung durchlaufen. Sich aus seiner reinen Wesenheit herabsetzend zu einer gegenständlichen Naturkraft und deren