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Erfreut, Versichr' ich dich, daß das Gebet des Volks sich dir So leicht, und unbedürftig mein, erfüllt, Ordn' ich zur Rückkehr Alles wieder an; Neugierde treibt mich doch, die Schaar zu sehen, Die man mir als des Sieges Beute rühmt; Und eine Handvoll Knechte, bleich und zitternd, Erblickt mein Auge, der Argiver Auswurf, Auf Schildern, die sie fliehend weggeworfen, Von deinem Kriegstroß schwärmend aufgelesen.

Aus dem Kultus tritt also das in seinem Wesen befriedigte Selbstbewußtsein und der Gott eingekehrt in es als in seine Stätte. Diese Stätte ist für sich die Nacht der Substanz oder ihre reine Individualität, aber nicht mehr die gespannte des Künstlers, die noch nicht mit ihrem gegenständlich werdenden Wesen sich ausgesöhnt hat, sondern die befriedigte Nacht, welche ihr Pathos unbedürftig an ihr hat, weil sie aus der Anschauung, der aufgehobnen Gegenständlichkeit zurückkehrt. Dieses Pathos ist für sich das Wesen des Aufgangs, das aber nunmehr in sich untergegangen ist, und seinen Untergang, das Selbstbewußtsein und damit Dasein und Wirklichkeit an ihm selbst hat. Es hat hier die Bewegung seiner Verwirklichung durchlaufen. Sich aus seiner reinen Wesenheit herabsetzend zu einer gegenständlichen Naturkraft und deren

Der andere Theil der Auflösung ist nun die Findung derjenigen Linien an der Kurve, welche in jenem Verhältnisse stehen. Anal. Dieß ist, um es ini Vorbeigehen zu erwähnen, der Fundamentalsatz der analytischen Geometrie, welcher die Coordinaten, wie, was dasselbe ist, in der Mechanik das Parallelogramm der Kräfte herbeiführt, das eben darum der vielen Bemühung um einen Beweis ganz unbedürftig ist.

Nun haben wir den positiven Gehalt zu jenem Umriß hinzuzubringen, indem wir die Frage beantworten, welcher Natur das Schöne der Tondichtung sei. Es ist ein spezifisch Musikalisches. Darunter verstehen wir ein Schönes, das unabhängig und unbedürftig eines von außen her kommenden Inhalts, einzig in den Tönen und ihrer künstlerischen Verbindung liegt.

Und siehe! wie mein Vater in seiner letzten Stunde mich gesehen hatte: nicht hinbrütend in träger Ruhe, sondern erglühend von hohen Träumen, denen in Bild und Ton Gestalt und Leben zu geben die Seele ringt, und in solchem Trachten, dem alle Creatur Gottes dient, in verborgner, bescheidner und stolzer Stille verharrend, unbedürftig der Welt und ihrer Güter: so sah ich mich nun selbst, so wünscht’ ich mich zu sehen.