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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Mir sei bewußt, daß sie unbeerbt lebten, und doch möchten sie gern die Freude genießen, einen Blutsverwandten um sich zu sehen und einst ihr Vermögen in dessen Hände zu übergeben. Ich möchte also sehen, ob es tunlich sei, die Tochter ihres Bruders mit Einwilligung der Eltern dahin zu vermögen, die Reise zu ihnen nach Surinam zu unternehmen.
Aber eine rechtliche Minderung der Gewalt lag in der letzteren Einrichtung nicht; denn die bei dem Hausgericht zugezogenen Blutsverwandten hatten nicht zu richten, sondern nur den richtenden Hausvater zu beraten.
Was waren ihm Worte! Auch das Unglück des ihm blutsverwandten Elasser nicht, obwohl dies böswillige Hinziehen, dies tückische Verbergen, dieser eingestandene Raub, dies Schauspiel öffentlicher Schmach und Feigheit auch Gleichgültige erregt hatte. Das Neue kam von Arnold her.
Was von den ursprünglichen Dajak bei dieser Jahrhunderte dauernden Knechtschaft übrig geblieben ist, kann man sich leicht vorstellen: sehr arme, schwache Stämme, die für Wohnung und Kleidung das schlechteste Material gebrauchen und die körperlich und geistig weit hinter ihren Blutsverwandten tiefer im Binnenlande zurückstehen.
Da aber die Freuden, welche auf dem Familienglück und auf frohen Ereignissen unter Blutsverwandten beruhen, auch nach den längsten Leiden die Beteiligten plötzlich immer jung und munter machen, statt sie zu erschöpfen, wie die Aufregungen der weitern Welt es tun, so verspürte die alte Mutter noch nicht die geringste Müdigkeit und Schlaflust, so wenig als ihre Kinder, und von dem guten Weine erwärmt, den sie mit Zufriedenheit genossen, verlangte sie endlich mit ihrer noch viel ungeduldigeren Tochter etwas Näheres von Pankrazens Schicksal zu wissen.
»Ihr Herren,« rief Dietrich im Fortgehen, »wenn ihr Nachrichten an eure Blutsverwandten nach Flandern zu senden habt, so rate ich euch, macht sie bald fertig; ich werde euer Bote sein.« »Was sagt Ihr,« verwunderte sich Walter van Lowendeghem, »wollt Ihr denn nicht mit uns zu Hofe gehen, Dietrich?« »Jawohl, ich werde bei euch sein, aber ihr werdet mich so wenig erkennen als die Franzosen.
Vielleicht steht die Befreiung Eures Vaters nahe bevor; vielleicht werdet Ihr in kurzem mit ihm und all Euren Blutsverwandten wieder in dem schönen Wijnendaal sein.« »Was sagt Ihr, Freund? Eure Liebe gibt Euch diese Worte ein, umschmeichelt mich doch nicht mit einem unmöglichen Glück.« »Seid doch nicht so ungläubig, Machteld.
Des anderen Morgens begannen wir sogleich Umschau zu halten. Als Lagerplatz hatten die Kenja einen ebeneren Teil des Bergabhanges dicht beim Flusse gewählt; die Hütten standen unregelmässig durcheinander, je nach der Bodenbeschaffenheit, und waren nach der bei allen Bahau im Walde gebräuchlichen Art gebaut. Sie waren sehr zahlreich, weil Bui Djalong über 100 Mann mitgenommen hatte, um den Weg so schnell als möglich zu reparieren und uns mit den Böten zu Hilfe zu kommen. Die Kenja waren augenscheinlich an schnelles Arbeiten gewöhnt; sie hatten noch kaum ihr Mahl beendet, als der Häuptling ruhig aber entschieden befahl, dass ein Teil der Männer mit den Böten den Fluss wieder hinauffahren sollte, um Kwing Irang und die Kajan abzuholen, ein anderer einiges beim Landungsplatz zurückgelassene Gepäck nachtragen und ein dritter, der ins Dorf heimkehrte, einige unserer vielen Koffer mitnehmen sollte. Die weiteren Befehle teilten darauf einige seiner jungen Blutsverwandten ihren Mannschaften aus und zwar in viel lauterem Tone, als bei den Bahau üblich ist, aber zu meinem Erstaunen gehorchte man ihnen sofort und bald waren, ausgenommen einige Männer, die dem Häuptling Gesellschaft leisteten, alle unterwegs. Die Kenja traten ganz allgemein einander gegenüber viel energischer auf, als ich es von ihren Stammesgenossen gewöhnt war; so liess Bui Djalong dem alten Mann der Uma-Bom, den ich im Laufe des Vormittags behandelt und mit einem grossen Vorrat Arzneien versehen hatte, durch einen seiner
Machteld und Maria, die Schwester Adolfs van Nieuwland, und eine große Anzahl anderer Edelfrauen aus Brügge waren bereits einige Stunden in Kortrijk, ehe das Heer anlangte; sie waren bei ihren Bekannten abgestiegen und hatten für das Unterkommen der Ritter bei ihren Blutsverwandten und Freunden Sorge getragen, so daß die Edelleute, die Gwijde begleiteten, bei ihrer Ankunft die Abendmahlzeit schon bereit fanden.
Der Kontrolleur hatte ausserdem die nähere Bekanntschaft mit Blutsverwandten von Bang Jok gemacht, der sich selbst nur kurze Zeit in Long Bagung aufgehalten und auch seine Frau und Kinder nach Udju Halang mitgenommen hatte.
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