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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Zuweilen stammelte er dieses Ziel verfolgende, irre Worte, unheimlich gemischt mit dem Lobliede der Gewaltherrschaft. Dann aber sah er plötzlich auf dem Munde Lukrezias ein Lächeln zucken, bitter wie der Tod. Er sah die ernsten und tieftraurigen Augen Angelas unter richtenden Brauen auf sich geheftet.
So war das Schicksal schon vorher mitleidig für Sie bedacht, Ihnen für das, was es Ihnen nehmen mußte, einen Ersatz zu gewähren.“ Curbière bewegte stumm das Haupt, dann sah er Imgjor mit einem tiefem, alle seine Gedanken und Sinne auf sie richtenden Blick an und sprach ein kurzes, zerstreutes: „Gewiß
Die war Abendröte, nicht Morgenröte und wer von ihr aus weiter schreitet, der wandelt in die Nacht. Wer sich mit der Materie einläßt, wird von ihr erschlagen. Es fehlen im Bilde unserer heutigen Kritik nicht die kunstrichtenden, sondern schlechtweg die richtenden Geister. Kein Dramatiker kann wissen, was ein Schauspieler aus seinen Worten machen wird.
Die Majoritaet des Senats war trotz der Quasilegitimation, welche die letzten Ereignisse dem Zaudersystem des Fabius gegeben hatten, doch fest entschlossen, von dieser den Staat zwar langsam, aber sicher zugrunde richtenden Kriegfuehrung abzugehen; wenn der Volksdiktator mit seiner energischeren Kriegfuehrung gescheitert war, so schob man, und nicht mit Unrecht, die Ursache darauf, dass man eine halbe Massregel getroffen und ihm zu wenig Truppen gegeben habe.
Ich finde es daher auch besser, daß Sie künftig sich nicht gerade an die Zeitpunkte halten, die ich anfangs bestimmt hatte, sondern jeder Lieferung einen angemessenen, sich nach dem Inhalt richtenden Abschnitt geben, daß er weder allzukurz noch allzulang wird, und abzusenden, wenn Sie solche Lieferung fertig haben, ohne sich an einen bestimmten Zeitabschnitt zu kehren.
So erfindet mir doch die Liebe, welche nicht nur alle Strafe, sondern auch alle Schuld trägt! So erfindet mir doch die Gerechtigkeit, die Jeden freispricht, ausgenommen den Richtenden! Wollt ihr auch diess noch hören? An Dem, der von Grund aus gerecht sein will, wird auch noch die Lüge zur Menschen-Freundlichkeit. Aber wie wollte ich gerecht sein von Grund aus! Wie kann ich Jedem das Seine geben!
Die analytische Arbeit zeigt uns leicht, daß es Gewissensmächte sind, welche der Person verbieten, aus der glücklichen realen Veränderung den lange erhofften Gewinn zu ziehen. Eine schwierige Aufgabe aber ist es, Wesen und Herkunft dieser richtenden und strafenden Tendenzen zu erkunden, die uns durch ihre Existenz oft dort überraschen, wo wir sie zu finden nicht erwarteten.
Der Rosshaendler, nachdem er, mit einer bescheidenen Wendung gegen den die Frage an ihn richtenden Herrn, den er nicht kannte, den Hut gerueckt hatte, trat, ohne ihm zu antworten, im Gefolge saemtlicher Ritter, an den Schinderkarren heran; und die Tiere, die, auf wankenden Beinen, die Haeupter zur Erde gebeugt, dastanden, und von dem Heu, das ihnen der Abdecker vorgelegt hatte, nicht frassen, fluechtig, aus einer Ferne von zwoelf Schritt, in welcher er stehen blieb, betrachtet: gnaedigster Herr! wandte er sich wieder zu dem Kaemmerer zurueck, der Abdecker hat ganz recht; die Pferde, die an seinen Karren gebunden sind, gehoeren mir!
Aber eine rechtliche Minderung der Gewalt lag in der letzteren Einrichtung nicht; denn die bei dem Hausgericht zugezogenen Blutsverwandten hatten nicht zu richten, sondern nur den richtenden Hausvater zu beraten.
Eine derjenigen Wirkungen, durch welche die Dreigliederung des sozialen Organismus ihre Begründung im Wesenhaften des menschlichen Gesellschaftslebens zu erweisen haben wird, ist die Loslösung der richterlichen Tätigkeit von den staatlichen Einrichtungen. Den letzteren wird es obliegen, die Rechte festzulegen, welche zwischen Menschen oder Menschengruppen zu bestehen haben. Die Urteilsfindungen selbst aber liegen in Einrichtungen, die aus der geistigen Organisation heraus gebildet sind. Diese Urteilsfindung ist in hohem Maße abhängig von der Möglichkeit, daß der Richtende Sinn und Verständnis habe für die individuelle Lage eines zu Richtenden. Solcher Sinn und solches Verständnis werden nur vorhanden sein, wenn dieselben Vertrauensbande, durch welche die Menschen zu den Einrichtungen der geistigen Organisation sich hingezogen fühlen, auch maßgebend sind für die Einsetzung der Gerichte. Es ist möglich, daß die Verwaltung der geistigen Organisation die Richter aufstellt, die aus den verschiedensten geistigen Berufsklassen heraus genommen sein können, und die auch nach Ablauf einer gewissen Zeit wieder in ihre eigenen Berufe zurückkehren. In gewissen Grenzen hat dann jeder Mensch die Möglichkeit, sich die Persönlichkeit unter den Aufgestellten für fünf oder zehn Jahre zu wählen, zu der er so viel Vertrauen hat, daß er in dieser Zeit, wenn es dazu kommt, von ihr die Entscheidung in einem privaten oder strafrechtlichen Fall entgegennehmen will. Im Umkreis des Wohnortes jedes Menschen werden dann immer so viele Richtende sein, daß diese Wahl eine Bedeutung haben wird. Ein Kläger hat sich dann stets an den für einen Angeklagten zuständigen Richter zu wenden.
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