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Inzwischen war Robert d'Artois mit einigen französischen Anführern ziemlich nahe an das vlaemische Heer herangeritten, um zu sehen, welche Stellung es eingenommen hatte. Nun ließ er seine Bogenschützen gegen die Schleuderer Gwijdes vorwerfen, und man sah, wie sich die Vorposten der Heere von Zeit zu Zeit einige Steine oder Pfeile zusandten, während Robert seine Reiterei nach vorn schob.

Nur ein in wahrer Flucht und gänzlicher Auflösung befindliches Heer macht hier eine Ausnahme. Der zweite Grad ist, wenn die Verfolgung durch eine starke Vorhut von allen Waffen geschieht, bei der sich natürlich der größte Teil der Reiterei befindet. Ein solches Verfolgen drängt den Gegner bis zur nächsten starken Stellung seiner Nachhut oder bis zur nächsten Aufstellung seines Heeres.

In südlicher Richtung, auf der linken Seite die Vorhöhen der gordyäischen Gebirge, auf der rechten den reißenden Tigris zog das makedonische Heer weiter, ohne auf eine Spur der Feinde zu stoßen. Endlich am 24. wurde von der Vorhut gemeldet, im Blachfelde zeige sich feindliche Reiterei, wie stark, lasse sich nicht erkennen. Das Heer wurde rasch geordnet und rückte zum Kampf fertig vor.

Schon rüstete sich eine Abtheilung seiner Truppen zum Aufbruch nach Bridport, da brachte ein unglücklicher Vorfall das ganze Lager in Verwirrung. Fletcher von Saltoun war zum Befehlshaber der Reiterei unter Grey ernannt worden. Er war schlecht beritten, wie sich überhaupt wenige Pferde im Lager befanden, die nicht vom Pfluge genommen waren.

Sofort bekam die Reiterei Befehl, geschwaderweise aufzurücken und, um desto mehr Feld zu bedecken, in gemessenen Distanzen vorzugehen, während das Fußvolk in geschlossener Linie nachfolgte.

Das ganze Lager zählte mindestens 150,000 Mann Soldaten, sowohl Fußvolk als auch Reiterei.

Auch so aber verlor er mit der Beruhigung der Landschaft und mit der Zurueckdraengung des Feindes eine kostbare Zeit, die durch die geringen Erfolge, welche seine Reiterei dabei erfocht, nichts weniger als verguetet ward. Unguenstiger noch als in Phrygien gestalteten sich die Dinge fuer die Roemer an der Nordkueste Kleinasiens.

Die unwiderstehliche Ueberlegenheit des roemischen Fussvolks im Nahkampf scheint unabhaengig voneinander die Gegner Roms in den verschiedensten Weltgegenden zu gleicher Zeit und mit aehnlichem Erfolg darauf gefuehrt zu haben, ihm mit der Reiterei und dem Fernkampf entgegenzutreten.

So war das feindliche Ufer von Verteidigern entblößt und niemand da, die Landung zu hindern; Alexander war der erste am Ufer, nach ihm legten die anderen Jachten an, bald folgte die Reiterei und das übrige Heer, rasch wurde alles in Marschkolonnen formiert, um weiterzurücken; da zeigte sich, daß man auf einer Insel war; die Gewalt des Stromes, dessen Bett sich an dieser Stelle gen Westen wendet, hatte das niedrige Erdreich am Ufer durchbrochen und einen neuen wasserreichen Arm gebildet.

Ungeheure Vorraete wurden hier aufgehaeuft und die Armee von Gergovia dorthin beordert, deren Reiterei nach Beschluss der Landesversammlung bis auf 15000 Pferde gebracht ward.