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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Hier holte Caesars Infanterie sie ein und lagerte am Abend und in der Nacht ihnen gegenueber, indem der anfaenglich beabsichtigte naechtliche Weitermarsch von den Pompeianern aus Furcht vor den naechtlichen Angriffen der Reiterei wieder aufgegeben ward. Auch am folgenden Tage standen beide Heere unbeweglich, nur beschaeftigt, die Gegend zu rekognoszieren.

Das roemische Heer, jetzt nahe an 40000 Mann stark und dem Gegner wenn auch an Reiterei nicht gewachsen, doch an Fussvolk wenigstens gleich, brauchte bloss da stehen zu bleiben, wo es stand, um den Feind entweder zu noetigen, in der winterlichen Jahreszeit den Flussuebergang und den Angriff auf das roemische Lager zu versuchen oder sein Vorruecken einzustellen und den Wankelmut der Gallier durch die laestigen Winterquartiere auf die Probe zu setzen.

Da ließ Poros einen Teil der Tiere wenden und gegen die feindliche Reiterei treiben; ihr heiseres Geschrei ertrugen die makedonischen Pferde nicht, scheu flohen sie rückwärts.

Die Munitionswagen blieben am Rande des Moors zurück. Die Reiterei und das Fußvolk gingen auf einem Damme in einer langen und schmalen Colonne über den schwarzen Graben. Ein ähnlicher Damm war auch durch den Langmoor-Rhine geworfen, aber der Führer verirrte sich im Nebel.

Die zahlreiche und vortreffliche Reiterei der letzteren warf sich ungestuem auf das roemische Fussvolk, das zu schwanken und zu weichen begann; die Gefahr ward so dringend, dass Sulla ein Feldzeichen ergriff und mit seinen Adjutanten und Ordonnanzen gegen den Feind vorgehend mit lauter Stimme den Soldaten zurief, wenn man daheim sie frage, wo sie ihren Feldherrn im Stich gelassen haetten, so moechten sie antworten: bei Orchomenos.

Man hatte guten Grund zu glauben, dass eine Niederlage, die sie von der weit schwaecheren helvetischen Reiterei erlitten, durch sie selbst herbeigefuehrt worden war, und dass durch sie der Feind von allen Vorfaellen im roemischen Lager unterrichtet ward.

Nachdem Publius also erlegen war, fand Gnaeus, der langsam zurueckweichend sich des einen karthagischen Heeres muehsam erwehrt hatte, ploetzlich von dreien zugleich sich angefallen und durch die numidische Reiterei jeden Rueckzug sich abgeschnitten.

Das Reservesystem war schon in der aelteren Verwendung der Reiterei angedeutet, hier aber durch die Gliederung des Heeres in drei Treffen und die Aufsparung der Veteranenkernschar fuer den letzten und entscheidenden Stoss vollstaendig entwickelt.

Daneben die leichte Reiterei, teils makedonische, teils Paionen, Odryser, Völkerstämme, deren Tüchtigkeit im Reiterdienst seit alten Zeiten berühmt gewesen ist; ihre Zahl ist nicht festzustellen. Die Paionen führte Ariston, die odrysischen Thraker Agathon, des Tyrimmas Sohn, beide wohl aus fürstlichem Stamm.

Nachdem sie das Feld durchmessen, kauerten die Krieger auf dem Grunde nieder, als wären sie in Bereitschaft, anrückende Reiterei zu empfangen, während ein grauköpfiger Veteran tanzend vor der Front ein Geheul zum Besten gab, das aus einer Wolfsschlucht zu stammen schien und mit einer Salve beantwortet wurde.

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