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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Im selben Jahre der Flucht Katharinas traten noch 16 Nonnen in Widderstetten auf einmal aus. Zwei Jahre darauf wandten sich wieder andereelende Kinderan Luther aus dem fürstlichen Kloster Freiberg im Gebiete seines grimmen Feindes, Herzogs Georg. Und wieder wandte sich Luther an den bewährten Nonnen-Entführer Leonhard Koppe, den er scherzweiseWürdiger Pater Prioranredet. Luther wußte, daß diese Zumutung fast zu viel und zu hoch sei

Während der ledige Doktor bei Luthers gewohnt hatte, zog er mit seiner jungen Frau in ein eigenes Haus in der Nachbarschaft. Nicht lange darauf wurde Weller Pfarrer in seiner Vaterstadt Freiberg, wo Herzog Georgs Bruder Heinrich residierte und dem Evangelium beitrat; er blieb aber in regem Verkehr mit dem Lutherhaus .

Zu den Beschimpfungen gesellten sich Gefahren. In der Nacht vor Michaelis 1525 hatte Luther es gewagt, im Gebiete seines heftigsten Widersachers, des Herzogs Georg von Sachsen-Meißen, dreizehn Jungfrauen aus dem fürstlichen Kloster Freiberg entführen zu lassen. „Ich habe diese Beute dem wütenden Tyrannen entrissen“, meldet er triumphierend seinem Freund Stiefel. Darüber war natürlich Georg wütend, aber auch der Adel zürnte über Luthers Gewaltthat

Seit 1527 war im Schwarzen Kloster als Hausgenosse der gesetzte, ernste 30jährige Hieronymus Weller aus Freiberg. Als Luther auf der Koburg saß, war er der Hauslehrer des jungen Hans. Sein Bruder Peter, ein junger Magister und juristischer Student, welcher ebenfalls später unterrichtete, zog 1530 auch in das Kloster; beide als männlicheSchirmerder von Luther und seinem Famulus Veit Dietrich verwaisten Familie. Die Brüder waren sehr musikalisch; ein dritter, namens Matthias, sogar in seiner Vaterstadt am Dom Organist und Tonsetzer. Peter und Hieronymus erfreuten also die Familie durch ihren hübschen Gesang. Aber es war gut, daß der heitere Bruder Peter noch ins Kloster kam, denn der hochbegabte Hieronymus war

Ich glaubte mich in das nördliche Europa versetzt, auf den Kamm der Gneiß- und Granitberge zwischen Freiberg und Marienberg in Sachsen. Die Cladonien schienen mir identisch mit dem Lichen rangiferinus, dem L. pyxidatus und L. polymorphus Linnés.

Grundbesitz, zu verschaffen; und jeder Ehemann in Sachsen pflegte der Ehefrau ein Leibgedinge zu verschreiben. „Wie wenige findet man,“ sagt Luthers langjähriger Hausgenosse Hieronymus Weller, als er Pfarrer in Freiberg war und Weib und Kind hatte, „wie wenige findet man, die sich kümmern um Witwen und Waisen von verstorbenen Dienern der Kirche!

In dieser Stadt scheint es ihm gefallen zu haben, denn er blieb hier zwei Jahre. In Freiberg sammelte er binnen zwei Tagen zweitausend Gulden; aber als er wieder dorthin kam, hatte Luther den Leuten den Star gestochen, und die Bergleute waren so wütend, dass Tetzel es für geraten hielt, sich schleunigst davonzumachen.

Voran der Herr Adjutant auf dem geborgten Pferde, hinter ihm die Musikanten mit dem türkischen Schellenbaum, die Tamboure, sodann der Kommandant und der Vizekommandant, hierauf die Schützen, die Garde und die neun anderen Kompagnieen, so marschierten die Heerscharen links, rechts links, rechts zur damaligen Hintergasse hinaus und am Zechenteiche vorüber, dem wir damals unsere Frösche anvertrauten, nach Wüstenbrand, um über Chemnitz und Freiberg nach der Hauptstadt zu gelangen.

Die Gneise, Glimmerschiefer- und Urkalkschichten in der Umgegend von Caracas sind keineswegs stärker zerbrochen oder unregelmäßiger geneigt, als bei Freiberg in Sachsen und überall, wo Urgebirge rasch zu bedeutender Höhe ansteigen; ich habe daselbst weder Basalt noch Dolerit, nicht einmal Trachyte und Trapp-Porphyre gefunden, kurz keine Spur von erloschenen Vulkanen.

Alte und junge nervenschwache Weiber von beiden Geschlechtern atmeten nur noch in der Vorstellung, daß sich ja ein Keller unter dem Hause befinde, und ich und die schöne junge Witwe dachten an gar nichts, sondern unterhielten uns von jener Zeit, wo die gnädige Frau noch einfach Christinchen Erdmann, das hübsche, kluge, lebhafte Töchterchen des Bergmeisters Erdmann zu Clausthal, und ich der eben von der Bergakademie Freiberg heimgekehrte Bergeleve Emil von Schmidt war.

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