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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Seltsame Zusammenhänge! War es eine geistige Folge dieser »Wiedergeburt«, dieser neuen Würde und Strenge, daß man um dieselbe Zeit ein fast übermäßiges Erstarken seines Schönheitssinnes beobachtete, jene adelige Reinheit, Einfachheit und Ebenmäßigkeit der Formgebung, welche seinen Produkten fortan ein so sinnfälliges, ja gewolltes Gepräge der Meisterlichkeit und Klassizität verlieh?
Und eine köstliche Zukunft? Schwiegersohn des Grafen Bruckner! Was würden sie alle für Augen machen. Also doch eine Adelige. Ja, ja der Randers! Nein, und tausendmal nein! Er konnte dieses Opfer nicht von ihr annehmen. Frau Doktor Randers! Was konnte er ihr dafür bieten? Aus eigenem? Eine grosse, dauernde Leidenschaft, eine beständige, alles wettmachende Liebe?
Besonders unwiderstehlich hatte das scharfe und erhabene Auftreten des Bischofs, sein finsteres Gesicht mit den unbeteiligten Augen, der frommen, regelmäßigen Nase und dem molligen Kinn auf mehrere Damen gewirkt, von denen Hermenegilde von Lampe, die Vorsteherin eines Stiftes für adelige Damen, die hervorragendste und feurigste war.
Sein Oheim, Albrecht Slavata, ließ ihn in der Schule der böhmischen Brüdergemeinde unterrichten, aber ein zweiter Oheim, Johann von Ricam, nahm ihn von dort weg und brachte ihn in das adelige Jesuitenkonvikt nach Olmütz, wo ihn Pater Pachta der katholischen Kirche zuführte.
So hatte Frau Katharina schließlich doch ihr „Gemüt“ durchgesetzt: das alte, liebgewordene, durch so viele große Erinnerungen geheiligte Klosterhaus blieb ihr Besitz und ihr Wohnsitz, die Kinder durfte sie alle um sich haben und Wachsdorf wurde den Söhnen zu teil als ein rittermäßiges Mannlehen; und damit hatte sie die Genugthuung, daß ihre Kinder wieder ein edelmännisches Erbgut besaßen, nachdem der adelige Besitz ihrer eigenen Familie völlig zerstoben war.
Das Jahrhundert, das gern mit Sinnbildern spielt, gibt eine Probe solcher Doppelwirkung gleichen Erlebnisses. Einen anderen Dichter unserer Welt, Oscar Wilde, streift ähnlicher Blitz. Beide stürzen sie, Schriftsteller von Namen, Adelige von Rang, eines Tages aus der bürgerlichen Sphäre ihrer Existenz ins Zuchthaus hinab.
»Ich kenne dich, Witichis, vom Gepidenkrieg: nie sah ich unadeligen Mann so adelige Streiche thun. Ich weiß, es ist kein Falsch an dir. Ich weiß, wie Liebe bindet an ein ehlich Weib. Und du hast das Weib deinem Volk geopfert? Das ist viel.« »Bruder! was sinnest du?« rief Arahad, »was hast du vor?« – »Ich habe vor, das Haus der Wölsungen an Edelmut nicht beschämen zu lassen.
Noch merkete mein Bruder an, daß bei desselbigen Amtseintritt in unserer Gegend adelige Fürsprach eingewirket haben solle, wie es heiße, von drüben aus dem Holsteinischen her; der Archidiaconus habe bei der Klosterrechnung ein Wörtlein davon fallen lassen. War jedoch Weiteres meinem Bruder darob nicht kund geworden.
Klöster gab es damals genug im Land: es wurden allein im Meißnischen gegen 30 Nonnenklöster gezählt . In welches Kloster Katharina eintreten sollte, das stand von vornherein fest: es mußte das adelige Cisterzienserinnen-Kloster „Marienthron“ oder „Gottesthron“ Nimbschen bei Borna im Kurfürstentum Sachsen sein . Denn hier war eine Muhme von Vaterseite, vielleicht Vatersschwester Magdalene von Bora schon lange Zeit Klosterjungfrau und bekleidete von 1502-8 das Amt einer Siechenmeisterin, d.h.
Der Briefwechsel zwischen dem Dichter und Fürsten ist von Max Müller-Oxford herausgegeben und für alle Gebildeten lesenswert; jede Seite enthält die vornehme, wahrhaft adelige Gesinnung der beiden Freunde: desjenigen, der materiell gab, und des andern, der es mit Geistigem vergalt.
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